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BUFFET | Eat Art (engl. Ess-Kunst) ist eine Richtung der Modernen Kunst. Der Begriff wurde von Daniel Spoerri geprägt. Als ein Vorläufer gilt die italienische Cucina Futurista, die 1930 von mehreren italienischen Vertretern des Futurismus begründet wurde, jedoch ideologisch völlig andere Ansätze hatte. Sie erklärten öffentliche Festessen jedoch ebenfalls zu Kunstwerken, wie später | BACK | ||||||
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Die Anfänge der Eat-Art waren die so genannten Fallenbilder von Spoerri, für die er in den 1960er Jahren die Reste von beendeten oder abgebrochenen Mahlzeiten mit Leim und Konservierungsstoffen fixierte, um so plastische Momentaufnahmen zu schaffen. Es handelt sich quasi um dreidimensionale Stillleben. Die Absicht ist, mit verschiedenen formalen Mitteln eine Teil der Alltagswelt darzustellen. |
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Daniel Spoerri - Eat Art | ||||||||
Spoerri betrachtete die Kochkunst als Teil der
Bildenden Kunst. Bei seinen Eat Art-Aktionen in Restaurants betätigte er
sich selbst als Koch, der auch neue Gerichte und Rezepte erfand, wobei er
die gehobene Küche teilweise parodierte. Daniel Spoerri betrieb zwischen 1968 und 1972 in der Altstadt von Düsseldorf ein eigenes Restaurant und darin auch eine Eat Art Gallery. Neben Fallenbildern schuf er auch Objekte aus Brotteig und stellte sie aus.Eat Art gilt als eigenständige Kunstrichtung. Als Objektkunst ist sie stilistisch dem Neuen Realismus zuzuordnen. |
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Claes Oldenburg - Tortenstück - Pop Art |
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Ziel der Idee ist es, eine objektive Realität mit
verschiedenen formalen Mitteln der Alltagswelt darstellen. Damit wurde die
Idee der Kommerz-Kunst der Pop-Art aufgegriffen und auf andere Weise
fortgesetzt. Weitere Vertreter der Eat Art - in Zusammenarbeit mit Spoerri - waren André Thomkins und Dieter Roth. Dieser stellte ab 1961 rund 50 „Literaturwürste“ her, für die er Buch- und Zeitschriftenseite zerkleinerte, mit Gelatine, Fett und Gewürzen vermengte und in Wurstdärme füllte. Auf diese Weise „verwurstete“ er u.a. Die Blechtrommel von Günter Grass und die Gesammelten Werke von Hegel |
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