Granit – Heimat, Tourismus,
Wirtschaft
Er ist wohl das bedeutendste und bekannteste Symbol unseres
Mühlviertels – der Granit.
Tag für Tag begegnen wir ihm in unserem Leben.
Sei es als Dekorationsstück im Garten, als Findling in der sanften mühlviertler
Hügellandschaft, als Bauelement der berühmten Blässhöfe oder als Ausstattung
der neuen Küche.
Andere wiederum verdienen sich ihr tägliches Brot mit dem Abbau und
der Verarbeitung des Gesteins. Wieder andere mit dem durch Granit angelockten
Fremdenverkehr.
Auch die Mühlsteine der alten mit Wasser betriebenen Mühlen in unserer
Region, die Namensgeber des Mühlviertels, waren aus kostbarem Granit.
Genau diese Vielfalt und Einzigartigkeit des Granits war Auslöser für
unser Projekt „Die Geographie des Granits“.
Ziel unseres Projekts war es, die Aspekte der Geologie, der
Geographie, der Wirtschaft und des Tourismus näher zu beleuchten.
Zu diesem Zeck war es notwendig sich geologische und geographische
Grundkenntnisse zum Thema Granit anzueignen.
Dies geschah in vier Vorbereitungsstunden im Rahmen des Geographie und
Biologie Unterrichts.
Eine Woche später wurde es uns ermöglicht sich mit den einzelnen
Aspekten im Zuge einer ganztägigen Lehrausfahrt genauer zu beschäftigen.
Zusammen mit den Lehrpersonen wurden wir durch die Landschaft des
Granit- und Gneishochlands chauffiert.
In Gruppen aufgeteilt hatten wir die Aufgabe uns jeweils über eine
Station genauer zu informieren.
Die
Stationen:
-
Steinlehrpfad
„Erlebniswelt Granit“ in Plöcking / Oberösterreich
Unter
der Führung von Techn. Rat Josef Stummer, eines
ehemaligen Steinmetz der Fa. Poschacher
-
„Maria-Luisenbruch“ der Fa. Poschacher (Neuhaus i. Mkr).
Mittagessen
in der Arbeiterkantine mit anschließender Besichtigung des Steinbruchs.
-
Straßendurchschnitt
bei St. Martin im Mühlkreis
Abklopfen
von Steinproben aus diesem Straßenaufschluss
-
Urfahrer
Wand
Ein
weiterer Straßenaufschluss
-
Firma
Poschacher (Gusen)
Besichtigung
der Produktionsstätten mit Firmenchef Dr. Anton Helbich-Poschacher
-
Vortrag
zum Thema „ Granit - Tourismus“ an der Schule
Mag. Hundertpfund,
Vertreter der mühlviertler Gemeinde Rechberg, erläutert das Zusammenspiel
zwischen Granit und Tourismus.
Die Informationen waren nun vollständig gesammelt und wir konnten mit
der Bearbeitung dieser beginnen. Jeder Gruppe wurde es ermöglicht wiederum im
Rahmen des Geographie und Biologie Unterrichts die gewonnen Informationen in
präsentierbares Material auszuarbeiten.
Das Endergebnis finden Sie nun hier, auf der von uns Schülern
gestalteten Homepage.
Vielleicht können auch Sie aufgrund dieser Informationen ihr Wissen
zum Thema Granit erweitern und somit von unserem Projekt profitieren!
Projektbeschreibung Geografie
des Granits
Klassen |
7a,7b |
Fach |
BU, GWK |
Lehrer |
Meyer-Haunschmidt, Reifmüller, Strasser |
von - bis |
29.10 –
29.11.2003 |
Benötigte Einheiten |
12 |
Projektthema |
Die Geografie
des Granits |
Lernziele |
Die Schüler sollen
sich mit Granit in seiner regionalen, wirtschaftlichen, und geologischen
Bedeutung auseinandersetzten. Die Schüler
sollen erworbenes Wissen in Internet-Webseiten umsetzen. |
Beschreibung |
Erarbeitung von
Grundzügen der Thematik im Unterricht. Lehrausgang (ganztägig) ins Mühlviertel. Ausarbeitung
eines Beitrags für die Schulhomepage in Gruppen. |
Bemerkung |
Im Rahmen der
Erarbeitung unseres Poolstunden-Modells ergab sich die Idee den Grundstoff Granit
in seiner Vielfalt an Bedeutungen für das Mühlviertel
zu untersuchen. Genau diese Vielfalt sind Geografie, Wirtschaftskunde und
Biologie, die es sich zur Aufgabe machen den Menschen in seiner
Wechselwirkung mit seinem biotischen und abiotischen Umfeld zu beleuchten. |