Wiederverwendung von Altkunststoffen

 

SchülerInnen aus beiden vierten Klassen haben sich Gedanken gemacht, was man aus Kunststoffmüll noch Brauchbares machen kann. Folgende Ergebnisse zeigen die kreativen Möglichkeiten auf.

 

1)     Kleider aus Kunststoff

Kleid 1:

·        große schwarze Müllsäcke

·        pinker Stoff aus Kunstfaser

·        doppelseitiges Klebeband

Aus dem großen schwarzen Müllsack wurde ein Rock zurechtgeschnitten. Danach wurden aus dem pinken Stoff ca. 20cm breite Streifen ausgeschnitten und locker fallend auf dem Rock befestigt. Für das Oberteil haben wir einen gleichmäßigen 50cm breiten Stoffstreifen zurechtgeschnitten und beliebig um den Körper gewickelt.

 

    

            Kleid 2:

·        schwarzer, fester Plastiksack

·        weißes Geschenksband

·        Stoff aus Kunstfaser

Der schwarze Plastiksack wurde zugeschnitten und gelocht. Anschließend wurde das Geschenksband durch die Löcher gefädelt und wie ein Korsett geschnürt. Den Rock haben wir aus dem Stoff zurechtgeschnitten und mit doppelseitigem Klebeband zu einem Wickelrock angefertigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als modische Accessoires verwendeten wir eine Kartoffelsack als Schal und Strohhalme als Schmuck.

 

 

Am Tag der offenen Tür präsentierten wir unsere modischen Stücke im Chemiesaal.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2)     Globus

Verwendete Materialien:

·        alter Wasserball

·        blauer Müllsack

·        grünes Plastiksackerl

·        Klebeband

 

Der Wasserball wurde aufgeblasen, in den blauen Müllsack gesteckt und mit Klebeband befestigt. Die Kontinente wurden aus dem grünen Plastiksackerl ausgeschnitten und anschließend aufgeklebt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bernadette Gusenbauer, Claudia Bruckner, 4b

 

 

 

3.) Eine Sehenswürdigkeit aus Kunststoff – Der Eiffelturm

Unsere Arbeit besteht aus Joghurtbechern, Styropor, CDs, Verpackungen und anderen schon einmal verwendeten Gebrauchsmitteln aus dem täglichen Leben.

 

Wir versuchten die Plateaus des Eiffelturms mit Styroporplatten und das Stahlgerüst mit anderen Gegenständen aus Kunststoff nachzubauen. Wir klebten und befestigten die einzelnen Teile mit Heißklebepistole, wobei wir für Styropor einen speziellen Kleber benutzten. Die meisten anderen Sprays, sowie die Heißklebepistole, „fressen“ das Styropor nämlich auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.) Bürobedarf aus Altkunststoff

Für diesen Versuch nutzten wir aus, dass jeder Becher eines Molkereiprodukts ein Gedächtnis hat. Das heißt, er weiß, wie er einmal ausgesehen hat.

Hierfür gibt man einen Becher (am besten eignen sich „Fruchtzwerge“ und „Jogurella“, die man vorher leer gegessen hat) in einen Minibackofen und erhitzt auf etwa 80°C. Nach kurzer Zeit „schmilzt“ der Becher und nimmt eine quadratische bzw. runde, flache Form an. Allerdings muss man das Plättchen vorher zwischen zwei dicken Büchern pressen, damit es nicht gewölbt oder verzogen ist.

Aus diesen Formen kann man schließlich allerhand basteln – vom Schreibtischbilderrahmen bis hin zu Behältern für Stifte und anderen Bürobedarf.

 

 

 

 

 

 

 

Marlene Haller, Magdalena Pröll, 4b

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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