Schon als Tradition ist unsere jährliche Compassionweek der 7. Klasse zu betrachten. So haben auch dieses Jahr die Schüler und Schülerinnen die letzte Woche vor den Semesterferien dazu genützt, in verschiedensten Sozialeinrichtungen zu ‚schnuppern’. Wie es das Wort Compassion in Englischen bereits ausdrückt, geht es dabei um Mitgefühl für soziale Randgruppen einerseits, andererseits um eine Erprobung des Umgangs mit den Jüngsten unserer Gesellschaft. So waren die SchülerInnen auf Kindergärten, Altenheime und Einrichtungen für geistig und körperlich benachteiligte Menschen der Region verteilt, um persönlich Erfahrungen zu sammeln und das Betreuungspersonal vor Ort zu unterstützen. „Es war sehr anstrengend, hat aber auch großen Spaß gemacht“, war der einhellige Tenor, was sehr zu erkennen gibt, dass Arbeit im sozialen Bereich größte Anerkennung verdient.

Further news from Oklahoma.
Our reporter Kristina Königseder reports.

Report

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Auf Einladung von Frank Stronach, Weizer Großkonzernbesitzer, FK Austria Magna Chefeinkäufer, Rennbahnbetreiber und Förderer des Burgtheaters, besuchten die 6ten Klassen am 15.2.07 das Lessing’sche Jerusalem nach dem Dritten Kreuzzug.
Die von Lukas Hemleb inszenierte Aufführung „Nathan der Weise“, im Spannungsfeld der drei großen monotheistischen Religionen, wird zu einer ersten Begegnung mit dem sog. „großen Theater“. Durch die intensive Vorbereitungszeit auf dieses Stück, das einige Kernelemente aufklärerischer Denkweisen wie Vernunft und Toleranz aufzeigt, konnten die SchülerInnen dem doch inhaltlich sehr komplexen und langwierigen Stoff folgen.
Hilfreich dabei erwies sich der leicht ironisierte Zugang, der in dieser Inszenierung auch die eine oder andere Pointe setzte. Vor allem die saloppe, bzw. laut SchülerInnenmeinung „COOLE“ Performance von Wolfgang Michael kam gut an.
Einen Höhepunkt der besonderen Art setzten die Kurzauftritte von Peter Matic, der als Patriarch erst sehr spät und fast etwas unglaubwürdig zur Menschlichkeit findet, nachdem er grundsätzlich „den Juden verbrennen“ lassen möchte. Beeindruckend vor allem auch, allerdings nebenbei bemerkt, seine Stimme, die er Oskarpreisträger Ben Kingsley in Deutschsynchronfassungen leiht.
Einen Klaus Maria Brandauer, seines Zeichens quasi Spielertrainer des Burgtheaterensembles, als Titelrolle in Aktion zu sehen, vor allem in einer eher zurückhaltenden, nicht-jedermann’schen Spielart, war ein besonderes Erlebnis. Diese riesige Bühne des Burgtheaters beherrscht er alleine durch seinen Schritt.
Ein sehr beeindruckender Abend und in diesem Sinne: Hab Dank, Frank!

Französisch für Anfänger, so heißt der Film den uns wir, die 3., 4., und 5. Klassen am Dienstag den 13. Februar  im Greiner Stadtkino ansahen.
Unsere Französischlehrerinnen organisierten diese zwei abwechslungsreichen Unterrichtseinheiten, welche wir sehr genossen.
Die sehr spannend erzählte  Liebesgeschichte zweier deutschsprachiger Jugendlicher in Frankreich begeisterte sowohl uns Schüler als auch die Professorinnen.
ll estconseilléde regarder ce film !

Das erste Mal wurde die Kakaopflanze 1500 v. Chr. von den Olmeken erwähnt, die im Tiefland der mexikanischen Golfküste lebten. Um 600 n. Chr. wurde der Kakao dann auch von den Maya angebaut. Später entwickelten die Azteken ein Rezept für ein kakaohaltiges Getränk, dem Xocólatl. Es war eine Mischung aus Wasser, Kakao, Vanille und Chili. Nach Überlieferung der Maya war die Kakaopflanze göttlichen Ursprungs, teilweise diente die Kakaobohne auch als Zahlungsmittel.
Im bewährten Stationsbetrieb, geleitet von Sherin Hozaien und Felix Doku von der Südwind-Agentur OÖ, lernten die SchülerInnen der 5. Klasse den Weg der Kakaobohnen vom Anbau der Pflanze bis hin zum fertigen Schokoriegel kennen. Woraus besteht denn nun Schokolade? Wie schmeckt eine Rohkakaobohne, wo wird Schokolade erzeugt und wer verdient dabei am meisten? Welche Länder gehören zum „Kakaogürtel“ und wie kann man Schokolade zuhause selbst herstellen? In spielerischer Form und mit allen Sinnen wurden die Hintergründe dieses alltäglichen Genussmittels erforscht.
Ziel des Workshops war es auch, die unfairen Produktionsbedingungen der Kakaobauern den SchülerInnen bewusst zu machen und mögliche Alternativen am Beispiel der Fair-Trade-Schokolade  aufzuzeigen.

Als offizielle Vertreter des Europagymnasiums waren Lisa Wolfsgruber und Paul Haller, beide aus der 7b Klasse, beim Model European Parliament (MEP) in Graz dabei. Im Rahmen der Vorbereitung und bei der Durchführung der Debatten zeigten sie ein hohes Maß an sprachlicher Kompetenz und bestachen besonders durch die inhaltliche Qualität ihrer Argumente. Insgesamt eine tolle Erfahrung für die Jugendlichen! 

Bericht

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Christina Königseder (6A) berichtet live aus Oklahoma City. Sie verbringt derzeit ein Auslandssemester in den USA.

Bericht

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Am Freitag 26. Jänner 2007 fand der diesjährige Tag der offenen Tür des Europagymnasiums Baumgartenberg statt. Zwischen 10.00 Uhr und 13.30 Uhr konnten die Gäste einen Einblick in den Schulalltag gewinnen. Für die zukünftigen Europagymnasiasten wurde eine Rätselrallye mit 12 Stationen zum Mitmachen organisiert. Dabei konnten die Kinder all ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Bewältigung eines Hindernisparcours im Turnsaal stand genauso auf dem Programm, wie der Bau eines selbst gemachten Anhängers in der Werkklasse.
Im EDV – Saal erstellte man einen persönlichen Steckbrief und in der Themenklasse „Ägypten“ konnten die Kinder in die geheime Welt der Pharaonen eintauchen.
„Mir schwebt ein gar schöner Beweis vor, aber der Platz reicht nicht aus, um ihn hier niederzuschreiben“ – So die Worte von Pierre de Fermat im 17. Jhd auf die Frage, er solle eine mathematische Aussage beweisen.
Das Gleiche erlebt man, wenn man die Impressionen des Tags der offenen Tür zu sammeln versucht. Mehr als 100 Gäste waren angetreten, um das Europagymnasium unter die Lupe zu nehmen, mehr als 100 Gäste mit Begleitung konnten sich davon überzeugen, dass in Baumgartenberg Schule tatsächlich gelebt wird.
Um 13.45 Uhr verließ der letzte Interessent das Gebäude mit den Worten „Die sind ja alle unglaublich motiviert“  - das kann der Lehrkörper hoffentlich auch bald über seine zukünftigen SchülerInnen sagen.

Lesen ist … Spuren suchen und Schätze finden!
Im Rahmen des Deutsch-Unterrichts erprobten wir (SchülerInnen der 2. b) eine für uns neue Art der Buchvorstellung: Wir fertigten „Schatzkisten“ zu unseren Lieblingsbüchern (mit je sieben Gegenständen, die zum Buch passen) an und stellten diese dann der Klasse vor. Die Werke, die dabei entstanden, gefielen uns so gut, dass wir sie nicht nur für uns behalten wollten: So stellten wir unsere „Schätze“ auch in der Schulbibliothek aus und präsentierten sie den SchülerInnen der ersten Klassen. Was es dabei u. a. zu entdecken gab: Fußballschuhe, Abdeckstift, Handschellen, eine „Bombe“, Zeugnisse, Schiffspläne, Herzen, Zauberstäbe, Kristallkugeln …und natürlich die dazugehörigen Bücher selbst! Unser Tipp: Probiert das auch einmal! Wir haben viel Spaß beim Gestalten und Vorstellen unserer Schätze gehabt und dadurch auch einen besonders „sinnlichen“ Zugang zu unseren Büchern gefunden!

Wie schon Jean-Jacques Rousseau einst aufrief: ‚Zurück zur Natur’, so nahmen auch wir diesen Ausspruch als Motivation für den Naturkosmetikkurs.
An zwei Nachmittagen produzierten wir Lippenbalsam, Gesichtscremen und Bodylotions - je nach Belieben verschieden parfumiert. Obwohl der Praxisteil natürlich besonderen Spaß machte, so war auch der theoretische Hintergrund nicht gerade uninteressant. Manch pikantes Detail über Fertigkosmetika stimmte uns nachdenklich und führte schließlich dazu, dass wir in Zukunft Kosmetikprodukte kritischer unter die Lupe nehmen.

„Die Türken kommen“ hieß es vor kurzem im Geschichte-Unterricht der 3b.
Neueste Nachrichten aus der 1683 von den Osmanen umschlossenen und belagerten Stadt Wien wurden von mehreren Nachrichtenteams zusammengestellt und vor laufender Kamera großartig präsentiert. Ob es der Lärm der Kampfhandlungen, ob es Einzelschicksale der Kämpfer waren, die Live-Berichterstattung erfolgte brandaktuell. Sogar bisher unbekannte Waren wie Kaffee hielten Einzug in die Werbung des „damaligen“ Fernsehens, und auch das Wetter – wichtig bei Belagerungen – kam nicht zu kurz. Wie gut, dass mit dem Entsatzheer von König Jan Sobieski endlich Hilfe heraneilte!
Die neuesten Ausschnitte von Reportagen aus dem belagerten Wien sehen sie hier:
Reportage (1MB)
Werbespot (724kb)

Zwei Ausstellungen führten die beiden sechsten Klassen im Jänner nach Wien. In der Albertina wurde die Andy Warhol – ‚Popstars’ – Ausstellung besucht. Die reduzierte Schau gab einen Überblick über sein Schaffen im Bereich Porträt und zeigte neben den vielen berühmten Gesichtern besonders das serielle Arbeiten, für das der Künstler unter anderem bekannt ist. Die englischsprachigen Führungen boten dabei eine zusätzliche Herausforderung.
Am Nachmittag wurde dann das Museum Moderner Kunst im Museumsquartier von den Schülern eingenommen und auch selbst bespielt. Die Ausstellung ‚Keep a cool head’ von Erwin Wurm fordert zum Mitmachen auf und lässt die Besucher selbst für einen Augenblick zum Kunstwerk werden. Die vielfältige Schau begeisterte die SchülerInnen sichtlich, was einige Bilder beweisen…

Mit Quesadillas, Tacos de atún, Ensalada de noche buena und Guacamole verabschiedeten wir uns vom alten Jahr und feierten im Spanisch WPG kulinarisch gemütliche Stunden mit selbstzubereiteten mexikanischen Spezialitäten. In diesem Sinne wünschen wir allen

Wie man eine Tote zum Leben erweckt und sie als hochlebendigen Geist auf der Leinwand erscheinen lässt, ohne dass der Zuschauer auch nur eine Sekunde lang am Wahrheitsgehalt seiner Erzählung zweifelt, das kann derzeit auf der Welt wohl niemand so gut wie der spanische Regisseur Pedro Almodóvar. In seinem letzten Film “Volver” hat er wieder zu seinem Lieblingssujet heimgefunden. Volver heißt auf Spanisch „wiederkehren“, ein einfaches Verb, dessen Bedeutungen den Film auf vielfache Weise nähren.  
Leider mussten auch wir wieder viel zu schnell aus der fesselnden Welt der uns schon vertrauten Charaktere Almodovars “zurückkehren” in die unsrige.

In die Kulturhauptstadt 2009 führte uns der heurige Ausflug der Bibliotheksmitarbeiter/innen. Und es sollte ein richtiger Stifter-Tag werden! Unser Ziel war nämlich die Literaturausstellung im Stifterhaus. Zuerst ging´s aber – wer hätte das geahnt? – in die Landesbibliothek Linz, wo wir auch ein wenig hinter die Kulissen schauen durften, genauer gesagt in den 400 000 Bücher starken Speicher der LB. Selbstverständlich ließen wir uns auch den Weihnachtsmarkt und die vorweihnachtliche Shopping-Atmosphäre nicht entgehen. Wie in Stifters Erzählung „Der Bergkristall“ verirrten sich dabei ein Bub und ein Mädchen unserer Gruppe. Erst nach einer aufregenden Suche im Trubel der Stadt (allerdings ohne Höhle, Berg und Schnee!) konnten beide gefunden werden. Zum Busse her kommet, oh kommet doch all!..

Am 19. Dezember unternahmen die vierten Klassen eine Exkursion ins Parlament nach Wien. Dort wurden die SchülerInnen durch die Räumlichkeiten des „Hohen Hauses“, das schon viele historischen Entscheidungen geprägt hat, geführt. Sie konnten so richtig „Politikerluft“  schnuppern, den Abgeordneten und Regierungsmitgliedern bei der Arbeit beinahe über die Schultern blicken und in einer Diskussion den eigenen Horizont erweitern. Da der ORF eine Kurzreportage über den Besuch der SchülerInnen im Parlament drehte, konnten sich die Exkursionsteilnehmer am Abend sogar selbst in der ZIB 1 bewundern.
Am Nachmittag beendete dann eine Rätselrallye zum Thema 1.Bezirk die Exkursion.

Nachdem sich die 5b im Fach Geschichte intensiv mit dem Themenkreis des alten Ägypten auseinandergesetzt hatte, organisierte Mag. Strasser eine Exkursion ins Kunsthistorische Museum nach Wien, wo die SchülerInnen anhand der dortigen Sammlung ihr Wissen über diese Hochkultur weiter vertiefen konnten. Am Nachmittag stand dann ein Besuch im Haus des Meeres auf dem Programm, bei dem die SchülerInnen von Mag. Gusenbauer mit vielfältigsten Informationen zu den zu sehenden Tieren und Pflanzen versorgt wurden. Auch die Entstehungsgeschichte des ehemaligen Flak-Turms kam zur Sprache. Ein Spaziergang durch das vorweihnachtliche Wien rundete die Fahrt ab.

Interessante Einblicke in ihr Leben und Werk gestattete die Linzer Autorin Margit Schreiner den SchülerInnen des Europagymnasiums am 19. Dezember im Rahmen einer Lesung. Die Präsentation eines  Querschnitts aus den Romanen „Nackte Väter“, „Heißt lieben“, „Haus. Frauen.Sex.“ und „Buch der Enttäuschungen“ zeigte die facettenreichen Variationen der Schriftstellerin zum Thema Abschied. Als weit gereiste Weltenbürgerin, nunmehr wieder in Linz lebend, erzählte die humorvolle und beeindruckende Autorin von prägenden Stationen und Lebenserfahrungen und von ihrem nicht alltäglichen Beruf. Auf die Serie fürs Fernsehen, an der sie momentan arbeitet, warten wir gespannt.

“Humbug”, Ebenezer Scrooge replies dismissively when his relatives wish him a Merry Christmas. The phrase is notoriously linked with the old and bitter money lender who is the main character in A Christmas Carol – one of the most famous Christmas stories of all times written by Charles Dickens.
On  7th December 2006, our Year 3 and Year 4 students had the opportunity to enjoy the lively and captivating performance of Dickens’ play at Linz Landestheater and watch Ebenezer Scrooge change from an unsympathetic, greedy man who hates Christmas into a model of generosity and kindness that happily celebrates Christmas with his family and even treats them to the biggest and most expensive turkey in town…

Einen vorweihnachtlichen Bastelnachmittag erlebten die Kinder der Nachmittagsbetreuung. Dabei wurden weihnachtliche Grußkarten und Gipsfiguren kreativ bemalt und verziert. Mit viel Eifer und Elan gestalteten die Schüler ihre Werke. Die beeindruckenden Ergebnisse werden die Eltern unter dem Christbaum vorfinden.

Einen kleinen musikalischen Weihnachtsgruß bescherten die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen den Bewohnern des Seniorenwohnheims Perg.
Traditionelle Weihnachtslieder wie der„Andachtsjodler“ oder „Es wird scho glei dumpa“ aber auch moderne Lieder wie „Happy X-mas“, Klarinettenstücke, sowie weihnachtliche Texte, die mit großem Engagement vorgetragen wurden, stimmten die Bewohner, deren Angehörige und das Pflegepersonal auf das bevorstehende Weihnachtfest ein.

Bravo! Nach einem fulminanten 5:2-Auswärtssieg gegen die Hauptschule Pabneukirchen steht unsere Fußball-Schülerliga-Elf in der  Finalrunde der Bezirksmeisterschaft und gehört somit zu den besten vier Teams im Bezirk Perg. Eine großartige Leistung, besteht der Kader doch fast zur Gänze aus sehr jungen Spielern der ersten und zweiten Klassen. „Die jungen Talente sind auf jeden Fall ein großes Versprechen für die kommenden zwei Jahre des Bewerbes“, zeigt sich Betreuer Mag. Harald Kirchmayr auch für die Zukunft optimistisch. Leider konnten die Jungkicker ihr technisches Potential bei der Hallen Fußball-Bezirksmeisterschaft noch nicht zur Gänze ausspielen und erreichten dort Rang neun!

Dass Nichtmathematiker mit Kugel und Kegel ebenfalls etwas anzufangen wissen, stellte eine Gruppe von Kolleginnen und Kollegen beim „Kegelripperlstöcklkrautscheibesswettbewerb“ im Gasthof Rechberger unter Beweis.
Durchaus ambitioniert und technisch überraschend beschlagen konnte die Gruppe um Mag. Hametner die anfängliche Unsicherheit des Teams um Mag. Schatz ausnützen, um zu einem klaren Punktesieg zu kommen. Kollege Kirchmayr war dabei als Motivator in seinem Element.
Etwas leiser trat er dann aber im weiteren Verlauf des Wettkampfes auf, denn vor allem durch den zu unerwarteter Hochform auflaufenden Mag. Meyer gelang den vorher Unterlegenen die eindrucksvolle Revanche für die erlittene Schmach, und man feierte einen nie gefährdeten Triumph im zweiten Anlauf. Begünstigt wurde dieser Sieg unter anderem durch eine längere Formkrise des Administrators Mag. Bachler, der ob seiner Leistung innerhalb der eigenen Mannschaft schwer unter Druck geriet. Insgesamt ein lustiger Abend mit nicht nur sportlichen Höhepunkten.  

Im Rahmen eines Pools setzten sich die SchülerInnen der 4. Klassen mit dem Begriff Heimat und seinen Konnotationen auseinander. Ausgehend von einem Kabarettstück von Lukas Resetarits, in dem ein Zuwanderer über sein Leben mit den typischen Österreichern berichtet, wurde darüber nachgedacht, was für uns Heimat ist und was wäre, wenn wir diese verlassen müssten. Zur Diskussion stand auch: Ist Heimat überhaupt ein Ort oder mehr ein Gefühl und was ist mit neuen Heimatliedern wie „I am from Austria“? Über die Auswirkungen eines Heimatverlusts schrieben die SchülerInnen abschließend einen fiktiven Tagebucheintrag in der Fremde.

Im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Wirtschaft, Bildung und Politik verlieh der Präsident der OÖ Wirtschaftskammer Dr. Rudolf Trauner insgesamt 110 Zertifikate an SchülerInnen des Europagymnasiums. Der Bogen spannte sich von Sprachzertifikaten (Cambridge, Dele, Munom) über den Abschluss eines Moduls des Unternehmerführerscheins, bis hin zu den Zertifikaten, die im Rahmen von Ausbildungssequenzen mit den Firmen Engel und Bioanalyticum erworben worden waren. SchülerInnen und LehrerInnen überzeugten bei Ihren ausgezeichnet vorbereiteten Präsentationen durch professionelles Auftreten und sprachliche Kompetenz.
In den Reden und Statements wurde allgemein betont, dass Zusatzqualifikation und Leistungs- bzw. Lernmotivation besonders deshalb Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Studium und ein erfülltes Berufsleben sind, weil dadurch selbst bestimmtes Handeln gefördert wird.  
Die Schulband sorgte für ein Klangerlebnis der Extraklasse, die 8. Klassen zeigten durch die eigenverantwortliche Ausrichtung eines Buffets, dass sie selbstständiges Arbeiten gewohnt sind.
Insgesamt wurde der Teamgeist der Schulgemeinschaft des Europagymnasiums nicht nur anhand der konkreten Projekte sichtbar gemacht, sondern war für alle Anwesenden auch atmosphärisch intensiv spürbar.
Fotoreportage

Im Rahmen des Pool – Unterrichts besuchten die 6. Klassen im November 2006 einen Trommel-Workshop. Frau Schöberl, die zusammen mit Frau Prof. Derntl und einigen SchülerInnen der 6a die Djemben zur Verfügung gestellt hatte, leitete die Veranstaltung und führte die Teilnehmer in die grundlegenden Techniken wie Ton, Bass und Slap ein. Der Workshop dauerte insgesamt zwei Stunden und brachte einen erlebnisreichen Einblick in die Welt der Klänge. Kaum zu glauben: Zwei Stunden zu trommeln fordert auch die Physis!

Gleich zwei theatralische Höhepunkte standen diesen Herbst für die SchülerInnen der Oberstufe auf dem Programm: Zum einen gab es einen Klassiker um 11 im Landestheater Linz, wo die SchülerInnen einen minimalistischen „Ödipus“ zu sehen bekamen, zum anderen waren „Die Leiden des jungen Werther“ in einer dramatisierten Version im Marktstadl zu bewundern.
Von der Inszenierung des vom antiken Schriftsteller Sophokles verfassten Ödipus, dessen Schicksal es ist, die nackten Tatsachen seiner „zufällig“ passierten Untat erkennen zu müssen, zeigten sich die SchülerInnen teils schockiert, teils beeindruckt, zumal über große Teile der Aufführung wirklich die nackte Wahrheit des Protagonisten zu bestaunen war. Dass die Schuldfrage bei diesem Drama nie endgültig zu klären sei (Schicksal oder Mensch), darüber bestand Einigkeit.

This year’s Mittelstufe play, ‘Dance Class’, was extremely successfully performed and very popular with year 5 and 6 students and their teachers (Mit, Wah).
According to the school tradition, Vienna’s English Theatre staged a very lively, very well acted and vivid play about students’ problems with school, detention, family and love relationships at Baumgartenberg Marktstadl on Monday, Nov. 27th.
Our students and teachers really enjoyed watching the crew act, dance and rap their messages to their audience. After the show our students got the chance to talk to the actors, which was highly apreciated by everyone.
Another highlight in our school life. We very much look forward to next year’s performance.

Kennst du den guatemaltekischen Hip-Hop? Was hängt bei Jugendlichen in Guatemala eigentlich im Kleiderschrank?
Wer hat schon einmal ein Maya-Horoskop erstellt und was hat meine Tasse Kaffee eigentlich mit Guatemala zu tun?
Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigten sich Schüler der 5. und 8. Klassen auf der Ausstellung „De Patojos y Chapinas“ an der Pädagogischen Akademie in Linz 
Die zahlreichen Erlebnisstationen ermöglichten es den Schülern, sich ein differenziertes Bild von Guatemala zu machen und auf kreative Art und Weise einen Einblick in die Lebenswelt guatemaltekischer Jugendlicher zu erhalten. 

Wer ist der Größte? Wer hat die längsten Füße, und welche Haarfarben sind mit welchen Augenfarben kombiniert? Im Mathepool versuchten die Schüler Antworten auf diese Fragen zu finden. In Gruppen erfassten sie die 2A, und ermittelten statistische Kenngrößen, wie etwa Mittelwert und Median. Resümee: der „mittlere – 2a – Schüler“ ist 39,34 kg schwer, 133 Monate alt, hat Schuhgröße 38,5. Bei einer Körpergröße von 1 m 53 cm hat er eine Fußlänge von 21,98 cm. Damit erfüllt er perfekt die Eurogymnorm 2A - 2006
:-)

Unter dem Motto „Sprachbasteleien“ fand auf Schloss Traunsee eine Schreibwerkstatt für literarisch interessierte Jugendliche statt. Der Einladung des Vereins Stiftung Talente folgten auch einige SchülerInnen des Europagymnasiums Baumgartenberg. Das Spiel mit der Sprache und unterschiedliche Methoden der Textproduktion sowie das Reflektieren über die Wirkung von Sprache konnten drei Tage lang erprobt werden.
Mit großem Engagement erarbeiteten sich die TeilnehmerInnen ein beachtliches  Repertoire an Texten, das sie am Abschlussnachmittag sichtlich stolz den anwesenden Eltern und Freunden präsentieren konnten.

Am Dienstag, den 28. November 2006 fand für die 6. Klassen ein Vortrag zum Thema „Atomkraft und ihre Gefahren“ statt. Als Referent fungierte Dipl. Ing. Manfred Doppler. (organisatorischer Leiter des Österreichisch-Tschechischen Anti-Atom-Komitees ÖTAAK)
Herr DI Doppler informierte die Schüler über die Gefahren und Auswirkung von radioaktiver Strahlung. Darüber hinaus ging er besonders auf die Gefahren des AKW Temelin ein.
Insgesamt schaffte es der Referent, die Kritikfähigkeit der Schüler in Bezug auf die Atomstromkontroverse zu stärken.

Eine eintägige Wien-Exkursion führte die zweiten Klassen in das Kunsthistorische und Naturhistorische Museum. Am Vormittag begaben wir uns auf die Spuren der alten Ägypter und entdeckten in der imposanten Sammlung Mumien, Grabbeigaben, Wandmalereien, etc. Während der Führungen erfuhren wir spannende Details und Geschichten über diese großartige Kultur.
Anschließend wechselten wir in das gegenüberliegende Naturhistorische Museum. In diesem mussten selbstständig verschiedene Aufgaben gelöst und so die Schätze des Museums erforscht werden. Die besondere Präsentation der Tiere und Objekte zauberte auf viele Gesichter Freude, Staunen und hin und wieder auch ein wenig Schrecken…

From November 12th  until November 17th  students from class 1a had their first possibility to get to know the communicative use of our learning platform moodle in the subject English. They had to do a variety of tasks on the topic “My body” on the computer or received an impulse via moodle for groupwork or reading activities in the classroom. Students appreciated  this first encounter with moodle in the course of an open learning session and they are looking forward to further opportunities to learn English in this “funny, interesting way”, as our youngest students reported back to me.

Im Pool Projekt „Quader und Würfel“ mussten die Schüler der 1b ihre logisch – analytischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Mit Hilfe von Origami, der alten japanischen Faltkunst ohne Schere und Kleber, wurden Würfelmodelle erstellt.
Diese dienten als Basis für komplexe 3D Gebilde, deren Volumina und Oberflächen die Schüler mit „geschultem Blick“ bestimmen sollten.

Eine szenische  Darstellung des Briefromans „Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wolfgang von Goethe wagte die Österreichische Länderbühne unter der Leitung von Direktor Karheinz Wukov am 10. November in Baumgartenberg.  Regisseurin Adele Kobald verspricht im aufwendig gestalteten Programmheft zur Aufführung  „junge Menschen auf der Bühne, keine hehren Gestalten. Szenen des Wiedererkennens. Action! Aber Theateratmosphäre.“. –Die drei Schauspieler versuchten sich an einem Originaltext, der 1774 erschienen ist und damals den Nerv der Zeit traf, wie kaum ein anderer. Werthers innere Befindlichkeit, sein Anspruch einer absoluten, einzigartigen Liebe, sein Entwurzeltsein und nicht Dazugehören sind heute aber noch genauso gegenwärtig wie vor mehr als 200 Jahren. Die SchülerInnen der 6. 7. und  8. Klassen erlebten den bekannten Text in der unmittelbaren Gegenwärtigkeit der Inszenierung, und der eine oder andere Identifikationsmoment hat sich vielleicht ergeben.

Sechs politisch interessierte SchülerInnen der achten Klassen (Georg Avila, Seda Kivrak, Rafaela Scheibelberger, Petra Achleitner, Lukas Mantsch und Christina Koller) begleitet von Mag.a Haslhofer und Mag.a Kaspar-Verdino schnupperten von 7.-10. November 2006 UNO-Luft in München. Im Europäischen Patentamt wurde sehr real, deshalb auch ausschließlich in englischer Sprache, eine Konferenz der Vereinten Nationen nachgespielt. Das Europagymnasium Baumgartenberg hatte die Interessen des Landes Eritrea zu vertreten. Auf der Agenda der diesjährigen MUNOM-Sitzung standen Themen wie „Disarmament and international security“, „Racism and racial discrimination“, „Financing of terrorists by governments“ oder „Ensuring access to safe drinking water“. Die ersten zwei Tage beschäftigten sich die Delegationen besonders engagiert mit der Erarbeitung von Resolutionen und Forderungen, über welche in einer finalen Versammlung, der „General Assembly“, abgestimmt wurde. Diese europäische Veranstaltung ermöglichte den TeilnehmerInnen einen ersten Einblick in die Welt der Diplomatie.

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Im Rahmen eines pädagogischen Nachmittags analysierte der Lehrkörper des Europagymnasiums am Freitag den 10.11. 2006 die freien Rückmeldungen von Eltern und SchülerInnen, die von einer schulinternen Arbeitsgruppe vorher themenzentriert zusammengefasst worden waren. Unter Leitung von Mag. Robert Michelic entwickelte sich in drei Arbeitsgruppen eine intensive und vielschichtige Diskussion, die sich im Plenum fortsetzte und in einem weiteren Schritt zu durchaus konkreten Ergebnissen führte. Insgesamt eine Veranstaltung, die vor allem der innerschulischen Feinabstimmung diente, und alle Teilnehmer auf die unterschiedlichste Art und Weise sensibilisierte.

In einem Werkprojekt der ersten Klassen ging es hoch hinaus. Die SchülerInnen bauten aus Tuschpapier ihr eigenes Podest. Alle meisterten die Herausforderung, eine Millimeterarbeit herzustellen, einwandfrei und konnten die Tragkraft ihrer Konstrukte anschließend selbst erproben. Wie viel Gewicht hält so ein Papierstreifenturm aus? Wir fanden es heraus...

Mr. Silly, Mr. Messy, Mr. Lazy, Mr. Clever, Little Miss Tidy, Little Miss Shy,… These are just a few of many funny characters created by Roger Hargreaves which enjoy great popularity around the world – among both younger and older readers. Hargreaves’ original stories were the focus of an English project undertaken by Year 2 pupils. To become familiar with the different characters, the students described and mimed their typical character traits. Then they entered their amusing world by performing a variety of e-learning activities on Moodle. Before reading one book in pairs and designing a poster on it, the pupils watched the story of Mr. Forgetful on DVD and found out why he has burnt toast for breakfast or why he walks into the wardrobe instead of the bathroom every day…

Empezamos con arte moderno en el MUMOK (Museum für Moderne Kunst), donde podíamos admirar la instalación „house attack“ por el artista austríaco ERWIN WURM. Luego continuamos la aventura en el museo „Albertina“, donde nos esperaba la exposición „PABLO PICASSO”. Miramos las últimas obras del artista universal y a continuación pintamos nuestros propios autoretratos a la Picasso. Y por la tarde, nos dejó asombrados el guitarrista flamenco más famoso del mundo, PACO DE LUCIA. Ahí  podíamos experimentar en directo lo que entienden los españoles por entusiasmo.

In the course of an open learning session covering five lessons, students from classes 4a and 4b are dealing with the topic “Native Americans“ . Their course participation is based on a workplan which involves working with the learning platform moodle for multimedia exercises like scenes from “Dances with Wolves” and listening comprehension exercises, research activities and quizzes  as well as the close study of handouts and further additional visual material provided at several stations in the classroom. The project constitutes an ideal blend of e-learning and open learning  and enables the students to plunge into an interesting and challenging process of autonomous discovery of the culture and tragic history of the Native Americans.

Was ist Wärme? Wie entsteht sie? Wie wirkt sie? Und was kann man mit Wärme alles machen? Die Antworten auf diese WWW - Fragen konnten die Schüler der 3A während eines Physikpools selbst herausfinden. Dabei stand der Bau einer Wärmedruckkanone genauso auf dem Programm, wie die Tatsache, dass man eine Münze durch Wärme zum Tanzen bringen kann. Und selbst beim Verzehr von Tortenstücken ist Wärme notwendig.

Großartige Kammersolisten des Brucknerorchesters unter Leitung von Lui Chan und eine in Deutsch und Französisch perfekt rezitierende Nicole Beutler vermittelten dem begeisterten Publikum einen  realistischen Einblick in die Persönlichkeit von Wolfgang Amadeus Mozart.
So wie die Briefe des Musikgenies durch Gedankensprünge und  Sprachschnörkel, unter Beimischung extremer Vulgarismen, für Spannung, Heiterkeit und Erstaunen sorgten, so ausdrucksstark gestalteten die Kammersolisten das immer wieder von starken Wechseln geprägte, musikalische Rahmenprogramm.
Das Europagymnasium dankt dem Trägerverein der Schule für die perfekte Organisation, allen Besuchern und Sponsoren für ihren fördernden Beitrag sowie den achten Klassen für das ausgezeichnete Catering.

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Das Stifterhaus als Zentrum für Literatur und Sprache in OÖ war am 3. November Exkursionsziel der 8a.  Frau Dr. Dallinger machte die Schüler mit den verschiedenen Arbeitsschwerpunkten im Stifterhaus vertraut. Ein Blick ins Archiv im obersten Stock des Gebäudes zeigte, wie Nachlässe oberösterreichischer Autoren professionell betreut werden und wie die wissenschaftliche Aufbereitung literarischer Produktionen Oberösterreichs vor sich geht. Ein Rundgang durch die ehemalige Wohnstätte des Namensgebers Stifter brachte den Schülern wichtige biographische Eckdaten näher. Auf sprachwissenschaftlichem Gebiet liegt der Schwerpunkt der Literaturinstitution auf der Dialektforschung. Linguisten  erarbeiten gerade einen oberösterreichischen Sprachatlas. Regionale Besonderheiten der gesprochenen Sprache wurden in Form eines Dialektquizes studiert, was lehrreich und erheiternd zugleich war.

Eine Exkursion führte die 2A Klasse nach Linz ins Ars Electronica Center. Die Schülerinnen hatten dort die Möglichkeit sich im Spannungsfeld von Technik und Kunst zu bewegen und dies machte sichtlich Spaß!
Das international bekannte Haus konnte vor allem damit punkten, dass es komplexe Sachverhalte erlebnisorientiert präsentiert und zum Tun und Gestalten einlädt. So machten die Schülerinnen spannende Entdeckungen, bestaunten neueste Technologien und hielten sich im CAVE mitten in einer digitalen Welt auf.   

Einer der größten Arbeitgeber des Mostviertels war das Ziel einer Betriebsexkursion: Die Firma Umdasch beschäftigt weltweit an diversen Standorten mehrere tausend Mitarbeiter. Während der kleinere Bereich der Umdasch Shopfitting Group sich mit der Ausstattung von Geschäftslokalen beschäftigt, bildet die DOKA-Gruppe den wirtschaftlich wichtigsten Teil des Unternehmens. DOKA stellt nicht nur die allseits bekannten Schalungstafeln her, sondern ist im Bereich Schalungstechnik für Großbauten auch weltweit unter den Marktführern zu finden. Neuestes Vorzeigeprojekt des Unternehmens ist die maßgebliche Beteiligung am Bau des zukünftig mit über 800m höchsten Gebäudes der Welt, des Burj Dubai, der zur Zeit im Emirat am Golf entsteht.

Witches, ghosts, bats and many other strange creatures appeared in the Year 2 classroom on 25th October 2006, only a few days before Hallowe’en. Wearing scary costumes and frightening make-up, the Year 2 pupils eagerly performed a variety of open learning activities on the topic “Autumn Festivals” which ranged from e-learning tasks to creative writing, speaking, reading and listening exercises in pairs or groups. Traditional Hallowe’en games such as “bobbing the apple” and “fortune telling” were the highlights of the Hallowe’en party. In “bobbing the apple” the children tried to bite off an apple in a bowl of water, without using their hands. Some chose to have a bath instead! Finally, by throwing a long apple peel over their shoulders onto the floor and deciphering letters, a few pupils predicted their future husbands/wives and came up with some surprising names…

Großartige Erfolge feierte das Europagymnasium am Mittwoch, den 24.Oktober 2006 bei den Landesmeisterschaften im Cross Country Lauf in Wels.  Unter 20 Mannschaften belegten die Mädchen der Jahrgänge 92 –94 (Schimböck Marion 3b, Wiesinger Alexandra 3a, Aschauer Marina 3a, Lehermayr Sarina 5a und Hödlmayr Nina 3a) den hervorragenden 6.Platz. Diese tolle Leistung konnten die Läuferinnen der Jahrgänge 94 – 96 (Fürholzer Chrisitina 1b, Wenigwieser Patricia 2a, Barth Melanie 3b, Geyrhofer Ines 2b und Schausberger Tanja 2a) sogar noch überbieten. Unsere Mädchen liefen dem Starterfeld von 21 Mannschaften -  die meisten darunter aus Sporthauptschulen bzw. Gymnasien mit sportlichem Schwerpunkt - buchstäblich davon und beendeten die 2000m-Strecke als oberösterreichische Landesmeister! Gratulation den Mannschaften und ihren Trainern Mag. Andrea Hammerer und Mag. Hans-Peter Baumfried!

Am Dienstag, dem 17.Oktober 2006, nahm das Europagymnasium an den Regionalmeisterschaften der Bezirke Perg und Freistadt in der Disziplin Cross Country in Pabneukirchen teil.
Unsere Schule stellte 4 Teams, die jeweils aus 5 TeilnehmerInnen bestanden. So sehr sich unsere Burschen auch bemühten, eindeutig erfolgreicher waren diesmal die Mädchen. Beide Mädchen-Teams konnten sich für die Landesmeisterschaften in Wels qualifizieren. Besonders erwähnenswert das Team der Jahrgänge 1994 -1996, welches die Konkurrenz förmlich in Grund und Boden lief und ihren Bewerb in überzeugender Manier gewinnen konnte. Die zweite Mädchenmannschaft belegte in ihrer Klasse den hervorragenden 3. Platz.
Darüber hinaus konnte das Europagymnasium mit Marion Schimböck (3b) auch noch einen Einzelsieg verbuchen.
Wir gratulieren den erfolgreichen Sportlerinnen und wünschen viel Erfolg für die Landesmeisterschaften.

Von Beginn an schon lernen die Latein-Schüler der 5. Klassen ihre neue Sprache auch mit Unterstützung der Computerplattform sprachenstudio/latein. Dank dieses mehrfach prämierten E-Learning-Modells ist Vokabellernen der wahre Genuss: Latine discere iuvat.
Jetzt wurden auch römische Wachstafeln angeschafft, die SchülerInnen wandeln (oder besser gesagt: ritzen und glätten) so auf den Spuren antiker discipuli et discipulae. Großer Vorteil dabei für die Schüler: Auf die Festplatte aus Wachs können viel weniger Übungssätze geschrieben werden als auf ihr modernes Pendant!

Im Zuge der Umbenennung des Unterrichtsfaches „Leibesübungen“ in „Bewegung und Sport“ wurde das laufende Schuljahr zum Aktionsjahr erklärt. Im Rahmen dessen finden unter anderem drei Aktionstage, an denen sich alle SchülerInnen in Oberösterreich zusätzlich zum regulären Turnunterricht bewegen sollen, statt. Der erste am 13.Oktober 2006 stand unter dem Motto „Oberösterreichs SchülerInnen bewegen sich“.
Alle LehrerInnen der 4. Unterrichtseinheit wurden also eingeladen, einen Teil ihres Unterrichts für bewegungsorientierte Aufgaben zu verwenden. Der kreativen Umsetzung durch LehrerInnen und SchülerInnen waren dabei keine Grenzen gesetzt. Ein Dankeschön an alle Beteiligten, die durch ihr tatkräftiges Bemühen diesen Aktionstag zu einem vollen Erfolg machten.

Um den sicheren Umgang mit dem Bunsenbrenner nach einer eingehenden Übungsphase unter Beweis zu stellen, legten die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen schließlich die so genannte „Brennerprüfung“ ab, die alle auf Anhieb bestanden. Der Brennerführerschein berechtigt die jungen Forscher nun, bei chemischen Experimenten den Bunsenbrenner ordnungsgemäß und verantwortungsvoll zu verwenden.

In the course of three English lessons, students from class 7b indulged in productive activities centering upon various aspects of the performing arts. They received a variety of music impulses that should help them raise their interest and individual awareness of personal taste and attitude concerning musicals, the opera and, last but not least, the realm of cult movies. They were invited to listen to several representative samples from classical music such operas by Mozart, Offenbach, Bizet as well as famous songs from musicals like The Phantom of the Opera and The Rocky Horror Picture Show and following this input they had to discuss in groups, collect arguments and write creative  texts, e.g. a “what`s on” brochure of a musical. As for the issue of cult movies they came up with a list of criteria for cult movies.
In the end, their creative output confirmed that the consume of high culture can never become an outdated or boring activity in the leisure time of a young adult. Hence students are looking forward to a trip to Vienna to enjoy a real show - the musical Rebecca at Raimundtheater.

Bei erfrischendem und - entgegen unsicheren Prognosen - auch weitgehend trockenem! Wanderwetter begaben sich die Kinder der 1.a und 1.b samt ihren Klassenvorständinnen (Mag.. Petra Mayer, Mag. Silvia Leitner) + zwei BegleitlehrerInnen (Mag. Susanne Schatz, Mag. Paul Schranz) erstmals gemeinsam auf „Wanderschaft“:

Dabei erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm rund um Münzbach: Vormittags besuchten wir den Sinnepark der Gemeinde, dort konnten wir an den verschiedensten Stationen mit unseren Nasen – Ohren – Augen – Händen … experimentieren. Danach brachte uns der MÜBUZ („Münzbacher Bummelzug“) zum Scheibenwald, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung durch das frühherbstliche Mühlental. In der Schauschmiede des Hr. Burian wurden wir schließlich mit einem hochinteressanten Einblick in die Schmiedekunst (inklusive einem von uns selbst geschmiedeten Nagel!) belohnt.
Neben diesen ansprechenden Tagesstationen hatten wir auch Zeit zu verschnaufen, miteinander zu plaudern, zu scherzen, auch ein wenig herumzutollen – uns kennenzulernen!

Christina Fürholzer war das Maß aller Dinge beim Finale der NÖ Jugend – Laufolympiaden am 5. Oktober 2006 in Krems. Im 600m – Lauf der weiblichen Jugend des Jahrganges 1996 ließ sie ihren Konkurrentinnen keine Chance und siegte nach einem fulminanten Finish, in dem sie auf den letzten 200 Metern ihre Gegnerinnen förmlich stehen ließ. Als einzige Schule Oberösterreichs war das Europagymnasium Baumgartenberg der starken Konkurrenz aus Niederösterreich und Wien durchaus ebenbürtig. Taktisch bestens eingestellt durch die Professoren Hammerer und Baumfried ließ die kleine, aber schlagkräftige Abordnung durch hervorragende Leistungen aufhorchen. Neben dem Sieg von Christina Fürholzer konnten noch weitere ausgezeichnete Platzierungen sowohl in den 60m -, als auch in den 600m – Läufen erzielt werden: Jakob Hammerer: 2.Platz (60m), Sarina Lehermayr: 2.Platz (60m), Magdalena Rumetshofer:  3.Platz (60m), 3.Platz (800m).
Pech für Barbara Baumgartner, die mit zwei 4. Plätzen einen Podestplatz jeweils knapp verfehlte. Insgesamt konnte das Europagymnasium Baumgartenberg unter 18 teilnehmenden Schulen den hervorragenden 5. Platz belegen.

Nicht nur die großen und noch etwas größeren politischen Gruppierungen der österreichischen Parteienlandschaft führten im September einen erbitterten Wahlkampf. Auch die 5a und die 6b des Europagymnasiums Baumgartenberg bekamen im Rahmen des GSPB-Unterrichts den Auftrag eine Wahlkampfveranstaltung abzuhalten.
Dazu sollten Kleingruppen von zwei bis drei SchülerInnen pro Klasse jeweils ein Event einer bundesweit antretenden Partei planen und durchführen, also für ÖVP, SPÖ, FPÖ, GRÜNE, BZÖ, KPÖ und HPM. Der Auftritt sollte dann ca. fünf Minuten dauern und die Inhalte präsentieren, den Spitzenkandidaten in den Vordergrund stellen, die Slogans positionieren und ein kleines Rahmenprogramm bieten.
Danach sollte eine Wahl zeigen, welche Partei den größten Eindruck hinterlassen hat...
Bericht
Fotos 5a, Fotos 6b

Wer hat schon Lust auf Konflikte? Oder doch? Kann doch auch spannend und erbaulich sein, sich in einen Konflikt hinein zu begeben, anstatt ihn dauernd zu umgehen…
Ein fächerübergreifendes Projekt der Fächer Religionskunde (kath.) und Psychologie und Philosophie (Schm, Mit) war in den beiden 7. Klassen Gegenstand eines Pool Vormittags. Dabei haben sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Konflikte sowohl theoretisch, mittels Hintergrundinformation aus Büchern, Skripten und Internet, als auch praktisch, mittels Übungen wie Rollenspielen und Diskussionen, auseinander gesetzt.
Ein gelungener Versuch, Konflikte als Möglichkeiten statt als negative Hindernisse zu sehen. Wir haben wieder mehr gelernt, das Miteinander zu pflegen, sich mit dem anderen zu beschäftigen, sie zu respektieren und wertschätzend zu behandeln, Konflikte konkret anzusprechen und zu bewältigen.

Am 25.September 2006 besuchten wir, die 4.Klassen, die oö. Landesausstellung " Kohle und Dampf " in Ampflwang. Bei der eineinhalbstündigen Führung durch die alte Kohlesortierung wurde uns die Welt des Kohleabbaus näher gebracht. Wir wurden mit den harten Arbeitsbedingungen der Bergwerksleute konfrontiert, die tagtäglich ihr Leben für wenig Lohn aufs Spiel setzten. Auch Kinderarbeit war damals weit verbreitet und viele junge Burschen mussten aus Unerfahrenheit ihr Leben "unter Tag" lassen. Danach tauchten wir in die imposante Welt der Eisenbahnen ein, wobei ein Rundgang in der Ringlokausstellung den Abschluss unserer Exkursion bildete.

Großer Erfolg für die Golf-Unterstufen-Auswahl des Europagymnasiums: Das Team von Non-playing-Captain Mag. Karl Strasser holt bei der Mannschafts-Landesmeisterschaft den Vizemeistertitel!
Vier Spieler (Elisabeth und Johanna Wipplinger, Paul Forstenlechner und Paul Bukowiecki)   umfasste die Mannschaft, die am 25.9. im Golfresort Kremstal Kematen am Landesmeisterschaftsturnier über 18 Löcher teilnahm, wobei der Sieg aufgrund der im Stableford erreichten Punkte ermittelt wurde, das heißt, dass jeder Spieler je nach benötigter Schlagzahl Punkte erhält. Die meisten Punkte bekommt man für ein Loch naturgemäß, wenn man möglichst wenige Schläge benötigt. Zum Schluss wurden die Ergebnisse der besten drei Spieler einer Schulmannschaft zusammengezählt. Stark einzuschätzen waren natürlich die Wipplinger-Schwestern, die mit Stammvorgaben von 10 bzw. 12 die momentan besten Golferinnen des Europagymnasiums sind. Dass sich beide nach der Runde nicht voll zufrieden mit ihrer Leistung zeigten, ist Zeichen großer Motivation in puncto Perfektionierung ihres Spiels. Trotzdem legten sie aber natürlich mit insgesamt 36 Punkten den Grundstein für die tolle Platzierung. Da auch die zwei Pauls zum Teil mit tollem Golf glänzten (so schaffte Paul Forstenlechner am vierten Loch sogar ein Birdie!), konnte sich das Europagymnasium im Konzert der starken oberösterreichischen Konkurrenz behaupten und bei seiner ersten Teilnahme an Landesmeisterschaften mit 47 Punkten auf Anhieb den zweiten Rang unter 11 teilnehmenden Schulen belegen. Den Sieg holte sich mit knappem Vorsprung das Gymnasium Ort Gmunden, im Europagymnasium wächst aber schon der Ehrgeiz, den Titel in den kommenden Jahren wenn möglich auch einmal nach Baumgartenberg zu holen.

Silbermedaillengewinner

"All hail, Macbeth, King of Scotland! All hail to his sovereign lady, the Queen!"

Mit diesen Worten ließen die Schüler der 8. Klassen das Stadttheater Grein erbeben. Der Rahmen war die Uraufführung von Shakespeare´s Macbeth in einer Bearbeitung von David Taylor. Es war die Freude und das Engagement der jungen Menschen, die den Abend zu einem absoluten Erfolg führten. Gratulation!
Fotos
Bei uns spielt jeder eine Rolle...