“Are we inhabitants of an Austrian country, Austrians, Europeans or inhabitants of this planet?  We should all be together; the one should not exclude  the other.‘’

Gleich zu Beginn wurde beeindruckend einfach geklärt, welche Ziele das Model European Parliament verfolgt: Toleranz gegenüber verschiedenen Kulturen und Religionen,  das Erlangen eines globalen Blickes für verschiedene Themen, sowie junge Leute auf die Notwendigkeit  aufmerksam zu machen, sich aktiv an Politik zu beteiligen.
Ich selbst war ein Delegierter des ,,Committee on Industry, Research and Energy‘‘, welches zur Aufgabe hatte, Lösungsvorschläge bzw. Auswege  für die steigende Abhängigkeit der EU von  importierten Energieressourcen wie Öl und Gas zu finden. Das Faktum, dass die Europäische Union über 60% ihrer gesamt verbrauchten Energie importiert (Tendenz steigend), führte uns zur Übereinkunft, dass die entscheidende Maßnahme zur  Lösung des Problems darin bestünde, verstärkt oder eher ,,aggressiv‘‘ in erneuerbare Energien zu investieren.  Hindernis für eine solche Strategie ist eigentlich nur die Öllobby, für die ein solcher Übergang gravierende wirtschaftliche Folgen hätte. Dass die Energieversorgung zu 100% mit erneuerbaren Energien funktioniert, wurde uns am Beispiel der Gemeinde Güssing gezeigt, wo ca. 20000 Haushalte durch erneuerbare Energieträger versorgt werden.
Das Ergebnis dieses Experiments ist so einzigartig und faszinierend, dass weitere Forschungen in diese Richtung mehr als interessant erscheinen (Informationen unter http://www.eee-info.net/index.html).
Ebenso wichtig ist die effizientere Nutzung der Energie. Es wurde  folgender Beschluss gefasst: ,,Energy saving is without doubt the quickest, most effective and most cost-effective manner for reducing the dependence on imported resources, but also to decrease greenhouse gas emissions, as well as improving air quality”.
Das MEP war für mich das großartigste Projekt, an dem ich während meiner bisherigen Schulzeit teilnehmen durfte. Begeistert hat einerseits die Möglichkeit, vor vielen Leuten zu sprechen, Sachverhalte zu diskutieren oder zu kritisieren, andererseits auch die Gelegenheit, Zukunftsvisionen mit gleichaltrigen Jugendlichen auszutauschen, die sich augenscheinlich für die Probleme des 21.Jahrhunderts interessieren und denen es auch ein Anliegen ist, Lösungen dafür zu finden.
David Schauer (6a)

Auch dieses Jahr absolvierten die SchülerInnen der 7ten Klassen von 11. bis 15. Februar wieder die sogenannte Compassion-Week. Die Compassion-Week ist eine Woche, in der die Jugendlichen über den Tellerrand der Institution Schule hinaussehen und in verschiedenen sozialen und/oder gemeinnützigen Organisationen einen differenzierteren Blick auf unsere Gesellschaft gewinnen sollen.
Organisationen, in denen die SchülerInnen tätig waren und Erfahrungen gesammelt haben, sind etwa verschiedene Kindergärten, Horte, Pflege- und Altenheime und Betreuungseinrichtungen für gehandicapte Menschen. Die Rückmeldungen der SchülerInnen zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung durch diese Woche fallen durchwegs positiv aus, auch wenn diese Form von Arbeit einem jungen Menschen verständlicherweise nicht sofort sehr leicht von der Hand geht.
Wir danken allen Organisationen, die unseren SchülerInnen diese Woche ermöglicht haben und wir danken auch den SchülerInnen für deren Engagement!
Schülertexte

HOMEPAGE Compassion Week

Die 1. Klassen des Europagymnasiums wurden am 14.2.2008 von Kontrollinspektor Josef Rathwallner, dem Leiter der Diensthundeausbildung in Oberösterreich, mit seinem Hund Achi besucht. Nachdem die SchülerInnen einige Hinweise für den Umgang mit Hunden erhalten hatten, führte Achi viele tolle Kunststücke vor. Die Begeisterung der Kinder war trotz großer Kälte riesig.

Fotogalerie

Video

BU

Am 28.02.2008 findet um 19 Uhr im Europagymnasium ein Abend zum Thema TATORT KUNST statt. Ein Theaterstück, zwei Kurzfilme, eine Modenschau mit experimentellen Hutkreationen und ein Tanz sind Beiträge aus dem  Bereich der darstellenden Kunst. Die Veranstaltung wird mit Kurzstatements von LH aD Dr. Josef Ratzenböck und O.Univ.Prof. Dr. Angelika Plank (Leiterin der Bildn. Erziehung an der Kunstuni Linz) eröffnet. Im Anschluss laden wir zur Ausstellung zu ebener Erde und im ersten Stock. Neben einer Laptopgalerie (Bildbearbeitungen und Animationen) finden sich Zeichnungen, Fotografien und dreidimensionale Arbeiten aus dem Kunst- und Werkunterricht. Außerdem erwartet Sie ein Improvisationstheater der 3B-Klasse und ein wahrlich kunstvolles Buffet im BE-Saal, das den kulinarischen Abschluss bildet. Wir freuen uns auf ihr Kommen!

zur Homepage TATORT KUNST

Auf Einladung von Bürgermeister Erwin Kastner hielten die Bezirkshauptmänner Oberösterreichs unter Leitung von Landesamtsdirektor Dr. Eduard Pesendorfer und Bezirkshauptmann Dr. Heinz Steinkellner am Do. 31.1. eine Arbeitstagung in Baumgartenberg ab. Auf dem Programm stand unter anderem der Besuch des Europagymnasiums vom Guten Hirten.
Dir. Ratzenböck begrüßte die prominente Runde und gab den interessierten Politikern Einblick in das Schwerpunktprogramm der Schule. Besonders beeindruckt war man von den konkreten Beispielen zum Thema "e-Learning", den lehrplanunterstützten Firmenkooperationen mit Zertifikatsabschluss und dem Engagement des Trägervereins.
Bei Kaffee und Kuchen wurden dann im Kloster noch eifrig diverse Schulthemen diskutiert. Einig waren sich alle in der Bewertung der Wiener "Bildungslandschaft", die mit den oberösterreichischen Gegebenheiten so gar nichts gemein hat.

On January 31st Wahlpflichtfach English had a very special guest. Mr. David Taylor, actor with Vienna’s English Theatre, guided the workshop with our 6a and 6b students and their teachers Ms Gaisberger and Ms Mitterweissacher, who had prepared the day.
The afternoon (6 units) was a very welcome introduction into acting. We could dive into the world of theatre, practise the English language, and enjoy acting with each other. Finally we even got our first movie appearance because the performance was filmed.
Mr Taylor, we call him David, guided us in his very special, skilled, and charming way. Actually we laughed our heads off trying to stage the ‘Othello’ send-up.
It was a witty ‘shnitty’ unforgettable experience, and we are looking forward to doing the extensive workshops with David next year, when we will be preparing our English school play.
‘Three Murders, A Suicide And A Near Miss’ will be performed to our students at school in the coming weeks.

WPF E

Am 28. Jänner 2008 unternahmen die SchülerInnen des Wahlpflichtfachs Biologie der 6. Klassen eine Exkursion ins Pathologische Institut des AKH Linz. Nach einer theoretischen Einschulung über Geschichte und Bedeutung der Pathologie durch Herrn Primarius Doz. Dr. Syré durften ihn die SchülerInnen bei einer Obduktion beobachten. Mit einem zu Beginn etwas mulmigen Gefühl betrat die Gruppe den Obduktionsraum, wo eine Leiche mit bereits eröffneter Brust- und Bauchhöhle lag. Während des Besuchs wurde das Wissen über Anatomie und Physiologie der wichtigsten menschlichen Organe in ausführlicher, aber doch verständlicher Art und Weise sehr anschaulich vertieft. Mit dem Schließen der Leiche endete ein spannender und informativer Ausflug in die Welt der Medizin, welcher einen ersten Einblick in ein vielleicht bevorstehendes Medizinstudium ermöglichen sollte.

WPF BU

Am Freitag 25. Jänner 2008 fand der diesjährige Tag der offenen Tür des Europagymnasiums Baumgartenberg statt. Von 10 - 13.30 Uhr konnten die Gäste einen Einblick in den Schulalltag gewinnen. Für die zukünftigen Europagymnasiasten wurde eine Rätselrallye mit 12 Stationen zum Mitmachen organisiert. Dabei konnten die Kinder all ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Bewältigung eines Hindernisparcours im Turnsaal stand genauso auf dem Programm wie chemische und physikalische Experimente. Im EDV – Saal erstellte man einen persönlichen Steckbrief und in der Themenecke „Meteorologie“ konnten sich die Kinder über das Wettergeschehen informieren.
Insgesamt machten sich über 100 Kinder mit ihren Eltern ein Bild davon, wie im Europagymnasium Schule gelebt wird.

Im Rahmen des Geografie-Unterrichts besichtigte die 2B des Europagymnasiums die Firma Poschacher Natursteinwerke. Dr. Anton Helbich-Poschacher gab den interessierten SchülerInnen einen historischen Einblick in die Geschichte des Unternehmens, welche bis ins Jahr 1839 zurückreicht. Anschließend führte Dipl.-Ing. Stefan Auböck die Klasse durch das Firmengelände, wo die unterschiedlichen Verarbeitungsmethoden der Steine gezeigt wurden. Die SchülerInnen protokollierten eifrig mit und festigten ihr Wissen in Form eines Exkursionsberichtes.

GWK

Wohlriechende Gesichtscremen und Lotionen stellten die Schüler/innen der 7a Klasse im Kurs „Naturkosmetik selbst gemacht“ her. Sie hatten dabei die Gelegenheit, das Fach Chemie einmal von einer anderen Seite kennen zu lernen, und so manche/r kam auf den Geschmack, sich ihre/seine Cremen und Wässerchen in Zukunft - abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse - selbst zu schütteln und zu rühren.

CH

In Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg wurden von Mag. Leonhard Küllinger 8 E-Learning Kurse zum Thema Grundlagen der Ökologie für die 6. Klasse AHS erstellt. Inhaltlicher Ausgangspunkt war die Au des Machlandes. Diese moodle-Kurse werden bei LehrerInnenfortbildungsveranstaltungen in ganz Österreich vorgestellt. Der Auftraggeber, die Akademie für Natur und Umwelt des Landes Oberösterreich veranstaltete dazu am 18. Jänner 2008 eine Pressekonferenz mit dem verantwortlichen Naturschutzreferent und Landeshauptmann-Stv. Dipl.-Ing. Erich Haider  (Foto). In diesem Rahmen stellten SchülerInnen der 7B Klasse des Europagymnasiums vom Guten Hirten die Kurse den anwesenden Journalisten vor und beeindruckten durch Ihre professionell aufbereiteten Präsentationen.
 Die E-Learning Inhalte sind unter www.naturelearn.at im Internet verfügbar.

BU, INF

This year’s year 5 and 6 students had the chance to see Vienna’s English Theatre’s current production ‘Wild Weekend’ on Friday, January 18th, at our school.
The audience was taken into the wilderness, joining two young ladies and two lads on a camping weekend with lots of complications.
As every year, it was a hilariously funny and extremely well acted production, which everyone enjoyed watching.

E

You love MUSIC? You keep wondering what your favourite songs are really about? You know the feeling when a song gets stuck in your head for days? You want to combine one of your favourite hobbies – whether it is listening to or even actively making music – with acquiring new language skills?
Well then, do it like we did it!

We `Rocked the Language!´

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E

Seit 8 Jahren besuchen die SchülerInnen der 4. Klassen des Europagymnasiums Baumgartenberg mit Mag. Leonhard Küllinger die Lebenshilfe Grein. Wie jedes Jahr wird für die Jugendlichen eine Führung durch die Einrichtung organisiert, anschließend arbeiten diese dann einen Vormittag lang  in den einzelnen Arbeitsgruppen mit.  Auch beim letzten Besuch Anfang Dezember kam es wieder zu bewegenden Begegnungen. Die behinderten Freunde aus Grein wurden gerne zur Weihnachtsmesse am 20. Dezember in die Klosterkapelle in Baumgartenberg eingeladen. Nach der Feier führten die SchülerInnen der 4B Klasse dann ihre Gäste durch die Schule. Neben einer kurzen Teilnahme am Unterricht wurde auch der Direktor besucht, um mit ihm ein wenig zu plaudern. Das Treffen klang mit einem gemütlichen Tee- und Kekskränzchen in der 4B Klasse aus. Für die SchülerInnen des Europagymnasiums war der Tag voller positiver zwischenmenschlicher Eindrücke, die zur Persönlichkeitsentwicklung  jedes/r Einzelnen entscheidend beitragen werden.

Beim heurigen Talentförderkurs geht es um das mystisch angehauchte Zahlenverhältnis 1,608…
Dieses Verhältnis findet sich in den Proportionen des Menschen genauso wie in der Natur, etwa bei Sonnenblumen oder Tannenzapfen. Im Stammbaum der Drohne ist es zu finden, wie auch in berühmten Gemälden und Bauwerken. Auch unser alterwürdiges Schulgebäude ist teilweise im goldenen Schnitt konstruiert.
Fasziniert von der Magie dieser Zahl erstellen die Teilnehmer Produkte zum goldenen Schnitt. Es werden Dodekaeder als Bausteine für ein Modell des Eiffelturms gebaut und es entsteht ein Schachspiel im goldenen Schnitt. Andere bauen ein Modell eines Hauses, eine mittelalterliche Stadt oder einen Kalender in diesem Zahlenverhältnis.
Insgesamt ist es eine Freude, hochmotivierte Schüler dabei zu beobachten, wie sie in das Thema „versinken“.

Alljährlich findet Ende Dezember ein Workshop zur Herstellung der Maturaballdekoration statt. Der Ball steht heuer unter dem Motto ‚To a life of endless pleasure’ und findet am 02. Februar in der ÖTB-Halle in Perg statt. Die Großformate und Scherenschnitte für die Disco lehnen sich in ihrer Umsetzung an typische 70er Jahre-Motive an und werden für stimmungsvolle Atmosphäre sorgen.
Zur Maturaball-Homepage.

BE

Auch der Umgang mit dem Bunsenbrenner will gelernt sein! Um dieses unabkömmliche Arbeitsgerät im Chemieunterricht sicher einsetzen zu können, legen die SchülerInnen der vierten Klassen nach eingehender Übungsphase die so genannte „Brennerprüfung“ ab. Mit dem Erhalt des Brennerführerscheins sind sie berechtigt, bei chemischen Experimenten den Bunsenbrenner zu verwenden.

CH

In vielerlei Hinsicht hat die Realität den Plot des Drehbuches für den Film WAIT and GO der 7b überholt. Der Film handelt von der Freundschaft zweier Schülerinnen, Karin (Birgit Hochgatterer) und Naxhije (Hava Ganiji), eine ein österreichisches Urgestein, die andere eine klassische Ausländerin mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus. Die eigentliche Handlung spielt am Tag der Abschiebung der gesamten Familie. Karin versucht noch den letzten Strohhalm zu greifen, indem sie ihren Vater, den Bürgermeister (Hans Peter Baumfried) noch einmal, erfolglos, bittet einzugreifen.
Hintergrund dieser Story ist nicht, wie man annehmen könnte, das Schicksal der Familie Zogaj, sondern der Familie Ganiji in Grein, welche ebenfalls ein Vorzeigebeispiel für gelebte Integration darstellt und trotzdem jederzeit mit der Abschiebung rechnen muss. Unser Film ist nur ein kleiner Teil der Auseinandersetzung mit dieser Thematik, er wurde beim Jugendfilmfestival YOUKI in Wels (23.11.07) und bei einer Solidaritätskundgebung für die Fam. Ganiji in Grein (1.12.07) gezeigt. Weiters wird der Film auch am Jugendfilmfestival in Berlin teilnehmen.
Nähere Filminfos finden Sie hier.

D

Besinnliche Musikstücke, humorvolle Theateraufführungen und lustige Spiele ließen bei den Adventfeiern der ersten Klassen weihnachtliche Stimmung aufkommen und rückten das bevorstehende Fest ein bisschen näher. Die Schüler und Schülerinnen präsentierten ihrem Publikum, den stolzen Eltern, Kostproben aus dem Schulalltag und luden mit ihren kreativen Beiträgen dazu ein, die Adventhektik zu vergessen und den Glanz der Weihnachtszeit aufblitzen zu lassen. Eltern und Lehrerinnen erfreuten sich an den musikalischen und schauspielerischen Leistungen der Schüler und Schülerinnen. Zum Ausklang war auch für das kulinarische Wohl gesorgt: Bei hausgemachtem Punsch samt Keksen (Danke an alle koch- und backfreudigen Eltern!) wurde geplaudert und gelacht…

Fotos

By performing a variety of intriguing and entertaining activities, the Year 3 students delved into the spooky and mysterious world of vampires during some of December’s English lessons. All the tasks were centred on open learning and moodle – giving the young learners more autonomy as they could follow their individual work pace and choose tasks according to difficulty and interest. Not only did the students watch a film clip of “Interview with a vampire” and explain and interpret it, they also read “Dracula”, the famous ghost story by Bram Stoker and summarised it. The end product of this two-week-project was a portfolio in which all the texts were collected and attractively presented and illustrated. Look at the photo and admire the results!

E

After an extensive treatment of the topic art in English, students from year 7 could gain fascinating insights into the realms of the visual and performing arts in the course of an excursion to the Albertina arts museum and State Opera in Vienna. A guide gave a comprehensive survey of art history spanning French Impressionism and German Expressionism in English. Students were presented representative paintings and artists which are part of the current exhibition “Monet to Picasso: The Batliner Collection”.
In order to provide a taste of the performing arts, students had a guided tour in English around the State Opera in the afternoon during which we got an impression of the workings of this splendid house. This first encounter with the world of the high musical art will culminate in an opera evening in Vienna at the beginning of February.

E

„Am Ende eines Regenbogens findet sich ein Topf mit Gold…“
Soweit eine alte Volksweisheit. Leider hat diesen Topf bis jetzt noch niemand gefunden. Auch jene, die hartnäckig daran glauben, konnten in Physik eines Besseren belehrt werden.
Selbst das Licht in seine Bestandteile aufzuspalten, und sich so auf die Spuren von Sir Isaac Newton zu begeben, ist ein fixer Bestandteil des Oberstufenunterrichts in Physik.
Insgesamt konnten die Schüler über mehrere Stunden ihr Experimentierkönnen unter Beweis stellen. Das, was man über Reflexion, Brechung und Beugung theoretisch gelernt hat, konnte man so in die Praxis umsetzen. 

PH

Einen Einblick in die Welt der technischen Studien und Berufe bekamen die SchülerInnen der 6. und 7. Klassen bei einem Besuch auf der Messe „Traumberuf Technik“ in Linz. In einer präsentationstechnisch perfekt organisierten Live-Veranstaltung betonten Vertreter der Wirtschaft und Absolventen technischer Studien die guten Berufschancen und Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Bereich. Besonders AHS-Absolventen sollten sich demnach nicht abschrecken lassen, ein technisches Studium zu beginnen, da sie (laut einer Untersuchung der Akademie der Wissenschaften) sogar an technischen Universitäten den besten Studienerfolg nachweisen können und die breit gefächerte Bildung sich im Verlauf des Studiums sehr positiv auswirke. Zudem seien im Berufsleben immer viele AHS-Absolventen besonders auch in Führungspositionen zu finden. Im Anschluss konnten sich die SchülerInnen bei den Präsentationsständen von Firmen, Fachhochschulen und Universitäten über Aufgabenbereiche und Jobaussichten informieren. Die Veranstaltung war ein weiteres wertvolles Mosaiksteinchen im Studien- und Berufsfindungsprozess der SchülerInnen.

GWK

Im Rahmen des Geschichteunterrichts fuhren die 2. Klassen am 11. Dezember nach Wien. Ziel der Exkursion war die Ägyptenausstellung im Kunsthistorischen Museum. Nach der informativen Führung folgte ein gemeinsamer Stadtrundgang im 1. Bezirk. Höhepunkte waren der Stephansdom, der Gang durch die Kärntnerstraße und die Hofburg. Ein schönes Erlebnis für die Kinder war der abschließende Besuch auf dem Christkindlmarkt am Rathausplatz. Alle waren einer Meinung: Die Exkursion war sehr lehrreich und aufregend!

GSK

“One cannot not communicate“ – this well-known axiom describing the very nature of human communication formed the theoretical basis for an in-depth treatment of the topic communication in class 8b. In the course of this session students had to familiarize themselves with four communicative models developped by Virginia Satir, Schulz von Thun, Eric Berne and Paul Watzlawik. The main conclusions and findings were finally presented in elaborate presentations and role plays that led to a closer understanding of the various components and strategies involved in successful human interaction. Furthermore, the use and application of NLP, i.e. Neuro Linguistic Programming, in human communication constituted an additional frame of reference for the students.
Practise makes perfect! Accordingly, students were given an excellent opportunity to apply their knowledge guided and supervised by an expert in the field of communication and conflict management, Mag. Albert Davy. In his workshop covering two lessons students analysed patterns of communicative behaviour by applying the principles and concepts acquired in the previous lessons.

E

Bis zum Ersten Weltkrieg war Togo deutsche, danach französische Kolonie. Geprägt wurde das Land fast 40 Jahre lang vom autokratisch regierenden Präsidenten Gnassingbé Eyadéma.  Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen standen an der Tagesordnung und haben viele Menschen ins Exil gezwungen, so auch Messan Lacle Tevi Djidjogbe.
Nachdem wir uns im Wahlpflichtfach sehr ausführlich mit dem Thema „Afrika“ und all seinen Facetten beschäftigten - Kolonialisierung, Völkermord in Ruanda, (Über)Leben der Straßenkinder in Burundi, Stellung der Frau, erste Präsidentin Liberias Ellen Johnson-Sirleaf, Diktatur, Aids - erzählte Messan Lacle Tevi Djidjogbe, der in Togo 14 Jahre lang als Lehrer tätig war, von seinem Heimatland und brachte uns alle zum Nachdenken.

WPG F

Einen Besuch im Parlament machten die 4.Klassen im Rahmen des GSK-Unterrichts am 4.12.
Am Anfang stand eine Einführung über die Geschichte und wichtige Daten des „Hohen Hauses“, beim anschließenden Rundgang beeindruckte die SchülerInnen besonders der historische Sitzungssaal der Bundesversammlung. Sie erfuhren auch, dass während der bevorstehenden Renovierung des Nationalrats-Sitzungssaales der Nationalrat in diesen Saal ausweichen wird. Weiter ging es zu einer Fragestunde mit dem Abgeordneten Bgm. Nikolaus Prinz, der die vielen Fragen der interessierten Besucher beantwortete. Sehr spannend war es auch, einer Plenarsitzung live auf der Besuchergalerie beizuwohnen, und die Reden der Abgeordneten zu verfolgen. „Ist das die Ministerin Kdolsky? Schau, dort sitzt Minister Buchinger!“ Solche „Entdeckungen“ machten die Exkursion für die SchülerInnen zu einem Erlebnis.

GSK

Das Europagymnasium vom Guten Hirten erntet bereits die ersten Früchte seiner lehrplanunterstützten Ausbildungsmodule in den Feldern Kunststofftechnik und Biotechnologie. Diese mehrfach preisgekrönten (Erwin Wenzel-Preis 2006, Innovativer Technikpreis der WKO 2007) Kooperationen mit regional ansässigen Firmen wie Fa. Engel oder Fa. Bioanalyticum sind in besonderer Weise geeignet, jungen Menschen einen Impuls und Motivation Richtung Technikstudium an Universität oder Fachhochschule zu vermitteln und frühzeitig auf Chancen des regionalen Arbeitsmarktes hinzuweisen. Speziell die Fa. Engel sieht das Projekt als Investition in potentielle zukünftige MitarbeiterInnen. AbsolventInnen des Gymnasiums Baumgartenberg haben bereits einschlägige Studiengänge in Wien, Leoben und Wels belegt.
Julia Fritzl (Maturajahrgang 2006/07) beschreibt im folgenden Interview ihren Weg an die FH Wels. Das Europagymnasium kann jedenfalls nachweisen, dass über gelungene Kooperationen mit der Wirtschaft auch ein Beitrag zur Anhebung der Frauenquote in den technischen Studien geleistet werden kann.

Interview

Am 21. 11. besuchte die 1b im Rahmen des aktuellen Märchenschwerpunktes im Deutsch-Unterricht die Aufführung des Stücks „Die Schneekönigin“ nach H. C. Andersen in den Linzer Kammerspielen. In stimmungsvoller Theateratmosphäre – besonders schön fanden wir die Bühnengestaltung, Kostüme und Musik – tauchten wir ein in die Geschichte der Geschwisterkinder Gerda und Kay: Durch einen Splitter des zersprungenen Zerrspiegels des Teufels versteinerte das Herz des Jungen und er ging fort – zur Schneekönigin. Gerda machte sich auf, ihn zu suchen. Nach einer bilder- und stimmungsreichen Reise konnte sie ihren Kay schließlich finden und durch ihre Tränen aus den Händen der „kalten“ Schneekönigin befreien. Eine gelungene Vorstellung, die uns auch zur Weiterarbeit im Unterricht anregte!

D

Im BE-Unterricht machte sich die 3B-Klasse in Gruppen daran, Spiele zu entwickeln und diese in einem Prototyp zu realisieren. Neben der grundsätzlichen Spielidee galt vor allem der gestalterischen Umsetzung (Spielfeld, Figuren, Karten, etc…) besondere Aufmerksamkeit. Von Action- bis Strategiespielen reichte die Produktpalette. Alle Spiele  wurden einem strengen Test unterzogen: Die verschiedenen Gruppen konnten die Spiele ausprobieren und mussten diese nach bestimmten Kriterien (Funktionalität, Design, Spaßfaktor, etc…) beurteilen. Gleich drei Spiele wurden mit jeweils 19 Punkten auf den ersten Platz gereiht. Auf die Plätze, fertig, los!

BE

Am 16. 11. fand im Raiffeisenhaus in Wien die Prämierung der besten Fachbereichsarbeiten Österreichs aus Geographie und Wirtschaftskunde statt. Mit dabei war die Arbeit von Christoph Schabetsberger, Absolvent und Schüler der letztjährigen 8a. Seine Arbeit mit dem Titel Das Katastrophenhochwasser im Bezirk Perg und seine Folgen, betreut von Mag. Meyer, wusste die Jury zu überzeugen. Der Preis für den 3. Platz wurde von Mag. Dr. Paulhart (Bild), Direktor der Raiffeisenakademie, überreicht.

GWK

Wertvolle Tipps zur Konfliktlösung sowie zu zahlreichen anderen Unterrichtssituationen gab Prof. Ernst Kronsteiner am Freitag 16.11. den LehrerInnen des Europagymnasiums im Rahmen eines präventiven schulinternen Seminars. Welche Arten von Konflikten zwischen den KollegInnen beziehungsweise zwischen LehrerInnen und SchülerInnen können entstehen, wie kann man schon früh zur Deeskalation beitragen, wie können kalte Konflikte heiß werden, wie kann man sie zu lösen versuchen – diese und weitere Fragen wurden vom Vortragenden mit fundierten Theorien untermauert und anhand praktischer Beispiele sehr unterhaltsam zum Teil auch an den LehrerInnen selbst erprobt und erklärt. Dazwischen gab es immer wieder wertvolle Tipps aus dem reichen Schatz der Psychologie für einen  motivierenden Unterricht. Das Seminar leistete einen weiteren Beitrag zur Professionalisierung des Unterrichts.

Dreizehn ausgewählte SchülerInnen der 7. und 8. Klassen des Europagymnasiums Baumgartenberg in Begleitung von Mag. Haslhofer und Mag. Reisinger nahmen am diesjährigen, bereits zum vierten Mal stattfindenden  MODEL UNITED NATIONS of MUNICH teil.
Bei dem Planspiel für Schüler wurde eine UNO-Konferenz möglichst realistisch nachgespielt. Dieses Jahr standen die Debatten unter dem Schlagwort „Globalisierung“. Für die Dauer von vier Tagen schlüpften über 300 SchülerInnen aus 17 europäischen Schulen in die Rolle von UN-Abgeordneten und vertraten 32 Nationen.
Als Delegierte Indiens und Spaniens diskutierten die Schüler des Europagymnasiums über Themen wie die Erhaltung nuklearer Energie, Meinungsfreiheit, Todesstrafe, Terrorismus oder den Kaschmirkonflikt.
Für die TeilnehmerInnen war es eine interessante Erfahrung, da die gesamte Konferenz in englischer Sprache abgehalten wurde, viele neue Kontakte geknüpft wurden und sie die Aufgabe hatten, die Position eines Landes gekonnt zu vertreten, obwohl sie oftmals von der eigenen Meinung abwich.
Fotos

GSPB

SOLE – Soziales Lernen in der Schule.  „Schüler und Schülerinnen lernen in altersadäquater Form Problemstellungen zu definieren, zu bearbeiten und ihren Erfolg dabei zu kontrollieren. Es ist wichtig, dass Schüler und Schülerinnen lernen, mit Sachthemen, mit sich selbst und mit anderen auf eine für alle Beteiligten konstruktive Weise umzugehen. Sie sollen Sachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz in ausgewogenem Verhältnis entwickeln.“ (BMUK)
Anders ausgedrückt, in unseren Übungen bauen wir Schutzwälle und passen aufeinander auf, wir vertrauen einander  - wortwörtlich - blind,  wir lösen Knoten und versuchen dabei nicht ins Wanken zu geraten, und am allerwichtigsten …. wir haben unglaublich viel Spaß dabei.

SOLE

Auf Spurensuche ins Literaturmuseum Stifterhaus begaben sich die 4. Klassen des Europagymnasiums. Ausgehend von der Literaturschnecke, die als Brücke zwischen Ausstellungsinhalten und SchülerInnen fungierte, erkundeten sie in Kleingruppen fünf  Module zu unterschiedlichen Literaturschwerpunkten. Das mediale Vermittlungsprogramm gewährte mit zahlreichen Arbeitsmaterialien einen selbstständigen Zugang, der Literaturspaziergang führte die SchülerInnen vom Mittelalter bis zu Beispielen der Gegenwartsliteratur, eine Präsentation der Forschungsergebnisse zu den betrachteten Räumen rundete den Museumsbesuch ab und beschäftigte auch in den darauffolgenden Deutschstunden noch.

D

Das Thema Fast Food sorgte in der jüngsten Vergangenheit für Gesprächsstoff in den 4. Klassen. Ein Kinobesuch in Grein erhitzte dabei die Gemüter und sorgte für Diskussionen im Deutschunterricht.  Der Film FAST FOOD NATION basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch-Bestseller von Eric Schlosser, der auch am Drehbuch mitarbeitete. Er erzählt die fiktive Geschichte eines modellhaften Skandals in einer Fast-Food-Kette. Die Probleme, so erfahren wir im Lauf der Geschichte, entstehen nicht zufällig, sondern zwangsläufig. Ihre Ursachen sind struktureller Art, sie hängen nicht nur mit schlechtem Management zusammen. Die Dramatik der Ereignisse wurzelt  vielmehr in unserer Lebenseinstellung selbst. Im Anschluss an den Film mussten wir uns die Fragen stellen: Interessiert es uns, woher unsere Nahrung kommt?  Interessieren wir uns für die Bedingungen, unter denen Fast Food produziert wird? Wer zahlt den Preis dafür? Fast Food Nation führte uns sehr differenziert vor Augen, dass jeder Burger eine lange Geschichte erzählt, auch wenn es manchmal unbequem ist, sie zu hören.

D

Wie gehe ich mit Müll um? Wie kann ich Müll vermeiden? Wie trenne ich richtig? Was kann aus Müll eigentlich Neues entstehen? Diesen und anderen Fragen ist die 3a im Rahmen eines Müllprojektes im Deutsch- und BE-Unterricht nachgegangen. Dabei wurden neben Textbearbeitungen und der Erstellung von Ausstellungstexten auch dreidimensionale Objekte geschaffen, die auf die Problematik aufmerksam machen. Diese sind nun im 2.Stock zu sehen und laden ein, den eigenen oft unreflektierten Umgang mit Müll zu überdenken. 

D, BE

In ‚Acting in Utopia’ haben die KünstlerInnen utopische Spielräume geschaffen, in denen die BesucherInnen teilnehmen und dadurch Teil der Werke werden können. Den Räumen liegen sehr unterschiedliche Konzeptionen zu Grunde, sie können sowohl die Sinne als auch den Intellekt ansprechen. Die Gestaltung ist fantasievoll oder erinnert an vertraute Lebensumgebungen, wobei die Entschlüsselung und Erfahrbarkeit der Kunstwerke die Interaktion erfordert. Der Besuch dieser Ausstellung in der Linzer Landesgalerie macht Kunstwerke direkt erfahrbar und angreifbar. Dadurch erweitert sich der Kunstbegriff.  

BE

Hey students and teachers from everywhere! In case you are looking for a good, pleasant and fascinating read for a dreary and bleak day of November, I am sure I can offer you a pleasant even romantic option. “School love by …… aged 15” – this writing prompt has proved to be highly motivating as students from class 5b have seized this homework- task as an opportunity to “indulge in an absorbing and enjoyable writing process”, as they reported back to me. The texts submitted were extremely pleasing to read and demonstrate precise and varied vocabulary as well as an excellent standard of accuracy. What is more, one text even exceeded the length of 1500 words. So if you are in the mood for tender ‘first’ love experienced at school written in good English, have a look at our stories which may contain a grain of truth in them :-)

Story1 Story2 Story3 Story4

E

LSI Mag. Franz Kappelmüller war am Montag den 5.November im Rahmen seines Besuchs am Europagymnasium vom Zusatzengagement unserer SchülerInnen schwer beeindruckt, speziell weil er ja nur einen Teil der außerhalb des regulären Unterrichts erworbenen Zertifikate verleihen konnte und die große Anzahl daher für ihn nicht vorhersehbar war. In seiner Rede zeigte er sich insbesondere vom Programm in der Oberstufe des Europagymnasiums als optimale Vorbereitung auf jede weitere Ausbildung begeistert. Er lobte die außergewöhnliche Arbeitseinstellung der Jugendlichen genauso wie die Motivation ihrer Trainerinnen und Trainer.
Das Europagymnasium vom Guten Hirten wird weiterhin auf jener Mehrheit von Schülerinnen und Schülern aufbauen die bereit sind, sich über das normale Maß hinaus anzustrengen.
Fotoreportage

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Das Stück „Der Talisman“ von Johann Nestroy wird schon seit Anfang September im Linzer Phönixtheater aufgeführt. Am 6. November 2007 hatten wir, die 7. und 8. Klassen des Europagymnasiums, die Gelegenheit, eine Aufführung zu besuchen.
Obwohl wir schon vorher wussten, dass das Theater eine moderne Version des „Talisman“ bietet, waren wir anfangs doch etwas skeptisch. Noch dazu war das Lied zu Beginn etwas verwirrend, da es dem Inhalt im Stück so ganz und gar nicht entsprach, am Ende jedoch konnte man genau nachvollziehen, warum diese Szene so gestaltetet wurde. Meiner Meinung nach, war es sogar gut, diesen Anfang zu wählen, denn dadurch konnte man das Publikum zum Nachdenken anregen. Die musikalische Untermalung, für die die Schauspieler selbst sorgten, und die Witze, die sich hauptsächlich auf aktuelle Themen bezogen, hoben die Stimmung und das Interesse für uns SchülerInnen. Obwohl es für uns als „Nicht-Linzer“ manchmal etwas schwierig war, die Witze zu verstehen, war es dennoch lustig, da so mancher Schauspieler mit Gestik und Mimik die Szenen immer wieder auflockerte. 
Uns persönlich hat das Stück sehr gut gefallen, besonders beeindruckt waren wir von den musikalisch witzigen Einlagen und der guten, modernen Inszenierung des Stückes. (Katrin Hader, Katharina Palmanshofer, 7a)

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Die SchülerInnen der achten Klassen versuchten im Experiment, aus verschiedenen organischen Säuren und Alkoholen neue Substanzen herzustellen, die sehr intensive Gerüche aufweisen. Von Rum über Pfirsich, Banane und Birne bis hin zu Nelke reichte die Duftpalette der produzierten Ester. Das Verfahren aber stellte die empfindlichen Nasen der angehenden Maturanten auf eine harte Probe…vielleicht wissen Sie ja, dass die Buttersäure nicht gerade nach frischer Butter riecht!! Dafür war das Ergebnis umso überraschender: Der Saal erfüllte sich plötzlich mit fruchtigem Ananasduft! Wenn auch dem einen oder anderen der Versuch nicht so ganz gelang – am Ende roch das Gemisch im schlimmsten Fall nach Klebstoff!

CH

Am 24. Oktober besuchten die Mitglieder der Tennis – Schülerligamannschaft gemeinsam mit ihrem Trainer Mag. Stefan Koppenbeger die „Generali Ladies Open“ in Linz. Bereits um 13 Uhr nahmen unsere SchülerInnen an einer Pressekonferenz teil, bei der sich u. a. Barbara Schett und Yvonne Meusburger den Fragen der Besucher stellten. Anschließend gab es im Foyer der Intersportarena ein etwa halbstündiges Livekonzert der Gruppe „Luttenberger & Klug“. Ab 14 Uhr sahen unsere SchülerInnen attraktives Damentennis von Nicole Vaidisova und Tamira Paszek.

„Schoko trifft Nüsschen“ war das Motto der heurigen Verkaufsaktion zum Sonntag der Weltkirche. Jährlich findet diese Aktion, bei der fair gehandelte Schokolade und dieses Jahr auch Nüsse verkauft werden, statt. Dadurch  verhelfen Missio und Katholische Jugend Kleinbauern aus der Dominikanischen Republik, Costa Rica, Nicaragua und Malawi zu  gerechtem Lohn. Auch heuer beteiligte sich unsere Schule wieder an dieser Aktion: SchülerInnen der 5. Klassen erklärten sich bereit, eine Woche lang in den Jausenpausen Schokolade und Nüsschen zu verkaufen. Die Schokolade war so begehrt, dass sie bereits Mitte der Woche ausverkauft war, aber auch die Nüsse waren sehr beliebt. Insgesamt war diese Aktion wieder ein großer Erfolg.

RK

In Zeiten von amerikanischen Raketenschilden in Polen und Tschechien und gekündigten Abrüstungsverträgen von russischer Seite erlebt DAS Theaterstück des Kalten Krieges eine erschreckende Renaissance. Die Methodik der Geheimdienste, mit allen Mitteln einen Vorteil gegenüber dem Feind zu erlangen, ist heute mindestens so gültig wie 1962, der heißesten Phase des Kampfes der Systeme. Dass dabei Unvorhergesehenes, also der ZUFALL – wie ihn Dürrenmatt bewusst verwendet – dieses Gleichgewicht des Schreckens durcheinanderbringen kann, ist, laut Dürrenmatt, zwingend. So folgt auch die Konsequenz und Lehre aus dem Stück: Die schlimmstmögliche Wendung wird eintreten – quasi Murphy’s Law der Literatur.
Die Schultheaterproduktion des „forum . theater“ präsentierte am 18.10.2007 im Schulturnsaal eine äußerst schülerInnentaugliche Version, in der die politischen Botschaften Dürrenmatts nicht verloren gingen. Das Spannungsfeld zwischen den Machtblöcken, die sich selbst ihr Gefängnis schaffen, wird überzeugend dargestellt. Allerdings erscheint es nicht zwingend nötig, gelegentliche Slapstick-Einlagen einzubauen, auch wenn diese offensichtlich einer Auflockerung zugunsten des Auditoriums dienen sollten. Die Konzentration auf die politische Aussage des Stückes ermöglicht es, dass die gekürzten Passagen nicht wirklich fehlen. Insgesamt eine gelungene Inszenierung, die sowohl inhaltlich als auch dramaturgisch für die 6ab, 7ab und 8ab des Europagymnasiums eine literarische Bereicherung dargestellt hat.

D

Die Schülerinnen und Schüler der 2a hatten in ihren ersten Geschichtsstunden die Gelegenheit, das neue Fach an Hand eines Gesprächs mit einem Zeitzeugen kennenzulernen.
Der Großvater einer Schülerin hatte sich bereit erklärt, im Unterricht über seine Erlebnisse aus dem 2.Weltkrieg und die Jahre danach zu erzählen, die er als Kind beziehungsweise Jugendlicher miterlebt hatte. Bestens vorbereitet konnte er alle Fragen der wissensdurstigen Junghistoriker beantworten. Nach diesem Eintauchen in eine Zeit voll Angst und Schrecken aber auch des Zusammenhalts und Neuaufbaus ging die Zeitreise der SchülerInnen wieder zurück in die Steinzeit.  

GSK

Wie alt muss ich sein, damit ich ein Jugendkonto eröffnen darf? Ist es erlaubt das Jugendkonto zu überziehen? Diese und viele weitere Fragen stellten die Schüler der 4a beim Besuch der Raiba Baumgartenberg.
Im Rahmen der Vorbereitungen für die Unternehmerführerscheinprüfung Modul A besuchten die Schüler die Bank. Frau Nöbauer und Herr Aistleitner informierten über die diversen Aufgaben einer Bank und erklärten die Funktionsweise von Bankomat und Depots, wobei das absolute Highlight der Blick in den Tresorraum war.

GWK

Sportlich höchst anspruchsvolle Leistungen boten auch diesmal wieder die TeilnehmerInnen des Europagymnasiums bei der Laufolympiade in Krems. Zusätzlich motiviert durch die Anwesenheit von Sprintstar Elmar Lichtenegger und der ehemaligen 800m - Queen Steffi Graf wurden einige unserer SchülerInnen zu beinahe unglaublichen Höchstleistungen getrieben.
Das absolute Highlight war der 60m - Lauf von Thomas Rosenthaler, der in seiner Altersklasse (1992) nicht nur unglaubliche 7,42 Sekunden erreichte, sondern dabei auch den regierenden Schülerstaatsmeister Stefan Steiner deutlich hinter sich lassen konnte. Nicht weniger bemerkenswert die 9,14 Sekunden über 60m von Laura Pilsl, die in ihrer Altersgruppe (1996) ebenfalls einen Lauf - Olympiasieg erringen konnte. Ein 2.Platz von Christoph Rosenthaler (1994/8,23s), sowie ein 3.Platz von Michael Neundlinger (1992/7,83 s) unterstreichen die Sprintstärke unserer SchülerInnen.
Auch auf den längeren Distanzen konnte mit dem 3. Platz von Christina Fürholzer über 600m ein Platz auf dem Siegespodest erreicht werden. Weitere fünf top-ten-Plätze, sowie der 5. Rang in der Wertung der teilnehmenden Schulen komplettierten das überaus erfolgreiche Abschneiden des Europagymnasiums an diesem sportlichen Wettkampf. Dies ist angesichts der 1200 teilnehmenden SchülerInnen aus 23 Schulen umso bemerkenswerter.
Das Betreuerduo Mag. Hammerer und Mag. Baumfried gratuliert den erfolgreichen SchülerInnen und freut sich bereits auf die nächsten sportlichen Herausforderungen.
Laufolympiade Krems

BSP

Ein Experiment durchzuführen, zu beschreiben und zu erklären – das ist die Arbeit eines Naturwissenschafters. Im Rahmen des POOL – Unterrichts hatten die Schülerinnen und Schüler der 2b die Möglichkeit, selbst als kleine Physiker tätig zu werden. Jeder stellte mit Objekten des Alltags ein Experiment dar, und beschrieb dessen Verlauf. 3 Stunden Physik vergehen wie im Flug, wenn man dabei einen Tischtennisball balancieren lässt, ein gekochtes Ei in eine Flasche zaubert, oder versucht, die Luft zu wiegen.
Insgesamt waren die Nachwuchswissenschafter sehr verblüfft, welche Effekte man mit wenigen Handgriffen vorführen kann.

PH

Am Dienstag, 2.10. war das Europagymnasium Schauplatz einer Diskussionsrunde mit dem Abgeordneten zum oberösterreichischen Landtag und Bundesrat Mag. Bernhard Baier. Im Rahmen des Faches Geschichte und politische Bildung brachten die SchülerInnen in journalistisch kompetenter Art und Weise unterschiedliche Themen zur Sprache und nutzten die Gelegenheit, dem Abgeordneten Fragen zu stellen, die auch sie ganz besonders betreffen. Der Bogen reichte von den Studiengebühren und Problemen beim Zugang zum Medizinstudium über aktuelle (Härte-) Fälle im Asylbereich bis hin zu den Themen Jugendschutz („Wäre ein einheitliches Bundesgesetz nicht besser als viele Landesgesetze?“) und Neutralität. Das fundierte Gespräch konnte zwar nicht gleich alle Probleme lösen, schärfte aber trotzdem den Blick und die Aufmerksamkeit der SchülerInnen sowohl für aktuelle soziale und wirtschaftliche Probleme als auch für die Tätigkeit eines Politikers und die Diskussion mit ihm.

GSPB

Lehrer müssen auf die sich ständig ändernden Herausforderungen ihres Arbeitsumfeldes motiviert und flexibel  reagieren. Moderne webfähige Unterrichtsumgebungen erfordern auch eine entsprechend angepasste Unterrichtsform. Am Freitag, den 28. September wurde neben aktueller E-Learning Didaktik sehr viel über gemeinsame elektronische Unterrichtsvorbereitung und Zusammenarbeit im angesprochenen Bereich diskutiert. Im Zentrum stand der sinnvolle Einsatz der Lernplattform moodle. Mit neuen Erkenntnissen und zum Teil bereits detailliert geplanten E-Learning Sequenzen ließ das Kollegium den arbeitsintensiven Tag dann gemütlich im Klosterhof ausklingen.

Croissants und Pains au chocolat zum Frühstück, Unterrichtsstunden im Lycée Polyvalent St. André de Niort, Gastfreundschaft französischer Familien, das wohl prächtigste Loire-Schloss Chambord, die wunderschöne Hafenstadt La Rochelle und Ile de Ré, und reichlich Käse zum Abendessen durften acht SchülerInnen der 7A des Europagymnasiums eine Woche lang erleben.
All diese Erfahrungen waren Teil des SchülerInnenaustausches mit einem französischen Gymnasium in der Region Poitou-Charentes nahe der Atlantikküste, dessen SchülerInnen bereits im März dieses Jahres in Baumgartenberg zu Besuch waren.

F

Am Dienstag, 26. September starteten die 7. Klassen im Rahmen des Physikunterrichts zu einer Exkursion zum Fachhochschulcampus in Wels. Den Schülern wurden zahlreiche Experimente im Bereich der angewandten Technik vorgeführt. Mehrere Fachbereiche der FH  wie etwa Robotik oder Biochemie stellten verblüffende Ergebnisse ihrer Arbeit dar. Effekte der Fluoreszenz standen genauso auf dem Programm wie die Programmierung von Robotern oder die Aufnahme von Infrarotwärmebildern. Darüber hinaus konnten sich die Schüler ein Bild von der Ausbildung an einer FH machen und einen Einblick in das „Leben nach der Matura“ gewinnen.

PH

Eine tolle Leistung erbrachte das hochkarätige Golf-Oberstufen-Team des Europagymnasiums bei den diesjährigen Schullandesmeisterschaften am Linzer GC Luftenberg. Mit 81 Bruttopunkten verwies die Mannschaft das Gymnasium Ort klar auf den dritten Rang und musste sich nur dem Sport-BORG Linz Honauerstraße geschlagen geben, das ja Golf auf seinem Stundenplan führt und daher mit vier „Quasi-Profis“  antreten konnte. Besonders die Jugend-A-Kaderspielerinnen Elisabeth und Johanna Wipplinger legten mit Rang 6 bzw. 9 in der Brutto-Einzelwertung den Grundstein für den Erfolg des Teams, dem auch noch Moritz Khayll und Johannes Hödlmayr angehörten. Da die SpielerInnen aus der fünften und sechsten Klasse kommen, hat die Mannschaft in den kommenden Jahren noch großes Potential und lässt auf weitere Erfolge hoffen. Herzliche Gratulation zur Silbermedaille!

„The Canterbury Tales“ wurden heuer im Stadttheater Grein (das sich zum alten Wirtshaus wandelte) serviert und begeistert vom Publikum aufgenommen. Einige Geschichten von Geoffrey Chaucer aus dem 14. Jh. wurden von David Taylor in wunderbarer Weise zu einem sehr lustigen und vor allem kurzweiligen Stück zusammengeführt. Die achten Klassen schlüpften in die jeweiligen Figuren und hatten sichtlich Spaß diese mit Leben zu füllen. Viele Eltern, Lehrer, Schüler, Freunde und Vertreter des Schul- und Elternvereins besuchten die umjubelten Aufführungen. Dir. Ratzenböck, Landesschulinspektor Mag. Kappelmüller, die Obfrau des Schulvereins Christine Hödlmayr-Gammer und der Obmann des Elternvereins Dr. Peter Nefischer zählten wie jedes Jahr zu den Premieregästen. Neben der sprachlichen und szenischen Umsetzung dieser ‚Tales’ waren die Persönlichkeitsentwicklung und die Stärkung des Selbstvertrauens der SchülerInnen zentrale Anliegen. Well done folks – to a life of endless pleasure! Ein Zitat, das wir heuer sicher noch oft hören werden…
Lebensschule Fremdsprachentheater...

E

Voller Eifer und Tatendrang machten sich die Schüler/innen der 1. Klassen am 21. September auf die Suche nach dem auf Burg Gallenstein versteckten Schatz. Neugierig entschlüsselten sie die Schatzkarte und verfolgten den durch Wald und Wiesen verlaufenden Weg zur Ritterburg. In einer kleinen Strohkammer wurden die kleinen Detektive fündig und erfreuten sich anschließend nicht nur an schönen Münzen mit dem Burgwappen, sondern auch an einem köstlichen Ritteressen im edlen Rittersaal. Auch am Nachmittag erwartete die Schatzsucher ein dichtes Programm, das von der Turmbesichtigung, der Herstellung von Anstecknadeln bis zum Nachspielen von Szenen aus dem Burgleben reichte. Ein erlebnisreicher Kennenlerntag, der die Grundsteine zum Aufbau einer dauerhaften Klassengemeinschaft legte.

Am 19. September 2007 fuhren wir mit Frau Professor Windner im Rahmen des vierstündigen Pools ins Offene Kulturhaus OK in Linz. Dort wurden wir durch die Ausstellung Cyberarts 07 geführt. Diese interaktive, spielerische, technisch und künstlerisch höchst anspruchsvolle Ausstellung ist ein „Best Of“ der digitalen Medienkunst im Rahmen der Ars Electronica. Die gezeigten Werke gehen aus dem Prix Ars Electronica, dem internationalen Wettbewerb für Computerkunst, hervor, und sind Gradmesser und Leistungsschau der digitalen Kunst weltweit. Neben den Siegerprojekten den Kategorien Interactive Art und Hybrid Art werden auch Arbeiten aus den Bereichen Digital Music und Digital Communities dokumentiert. Besonders gut haben den uns die Stationen gefallen, bei denen wir selbst aktiv werden konnten.

BE

Dieses Jahr laden die beiden achten Klassen zu einer Aufführung der „Canterbury Tales“ von Geoffrey Chaucer ein, welche sie an drei Tagen im Stadttheater Grein präsentieren.
Die Canterbury Tales wurden etwa ab 1387 von Geoffrey Chaucer verfasst. Den Rahmen für diese Erzählungen bildet eine Pilgergruppe, die auf ihrem Weg nach Canterbury in einem Gasthaus einkehrt und sich zum Zeitvertreib Geschichten erzählt. David Taylor hat vier dieser Geschichten  adaptiert und sie in bühnentauglichen Stoff verwandelt. Themen unserer Erzählungen sind die höfische Liebe, Verrat und Habsucht.