Ein Ereignis der besonderen Art war der diesjährige Maturaball der achten Klassen. MaturantInnen, Eltern, LehrerInnen und Freunde feierten gemeinsam ein wunderbares Fest. Nach der gelungenen Eröffnung durch die angehenden Maturantinnen, Dir. Mag. Josef Ratzenböck und die Klassenvorstände Mag. Christine Mitterweissacher und Mag. Karl Strasser schwangen die einen das Tanzbein, unterhielten sich andere in der Disco, wieder andere frequentierten bei gemütlich-jazziger Musik die Wein-, Kaffee- und Cocktailbar. Wie immer waren auch die Mitternachtseinlagen, bei denen so manches Talent entdeckt werden konnte, ein Höhepunkt des Balles.
Möglich wurde dieser schöne Abend erst durch den großen Einsatz der SchülerInnen der achten Klassen bei der Vorbereitung, in der Ballnacht selbst und auch nach dem Ball, den tollen Rückhalt aus der Schulgemeinschaft (Eltern und SchülerInnen aus den 6./7. Klassen) und im Besonderen durch die genaue Vorbereitung des Balles durch das Ballkomitee, dem man zu seiner großartigen organisatorischen Leistung nur gratulieren kann.

Einen beeindruckenden Theaterabend in französischer Sprache erlebten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen am Freitag, 5.2.10, im Linzer Landestheater mit dem Stück „Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran“ von Eric-Emmanuel Schmitt.
In einer sehr gelungenen Inszenierung mit viel Humor und einem faszinierend einfachen Bühnenbild wurde die Geschichte einer Freundschaft zwischen einem türkischen Gemischtwarenhändler und einem jüdischen Jungen mitten in Paris gezeigt. Man taucht ein in eine Welt, in der es ungeachtet von Glaubenszugehörigkeit und unterschiedlichem Alter nicht nur möglich ist, miteinander auszukommen, es wird sogar einer des anderen Stütze und Freund. Das Stück wirbt für Toleranz in einer multikulturellen Gesellschaft. Die SchülerInnen konnten den Abend ohne sprachliche Hindernisse genießen, da sie von ihren Französisch-Professorinnen intensiv auf diesen Abend vorbereitet worden waren.  Sie kannten den Inhalt bereits aus dem gleichnamigen Film und durften eine Woche zuvor sogar in einer Schularbeit ihr dazu erworbenes Wissen zum Besten geben! So bestand kein Grund zur Langeweile! Im Gegenteil, unsere SchülerInnen wurden aufgrund ihres vorbildlichen Verhaltens vom kritischen Theaterpublikum sehr gelobt!
Au revoir et à la prochaine!

Einen neuen Folder für die Schulbibliothek haben Stephan Schwarz und Horst Moser (beide 4a) entworfen und auch produziert. Gemeinsam mit diesem attraktiven Flyer haben die beiden kreativen Köpfe auch eine neue Homepage für die Schulbibliothek entwickelt. Zuvor waren noch in einem eigenen Fragebogen alle Schülerinnen und Schüler nach ihren Wünschen und Bedürfnissen an eine moderne Schulbibliothek befragt worden. Mit diesem individuellen fächerübergreifenden Projekt gelang es ihnen, wichtige Schritte in Richtung Qualitätssicherung zu setzen. Gratulation!

Frau Holle sei Dank! Fast schon traditionell wurde Ende Jänner das Fach Bewegung und Sport für die 1. bis 3 Klassen auf den tief verschneiten Schöllerberg verlegt. Warm eingepackt, mit viel Enthusiasmus und abenteuerlichen Untersätzen, vom heugefüllten Plastiksack bis zum High-Speed-Lenkbob, wurde der Baumgartenberger Hausberg bei Kaiserwetter gestürmt. Der Spaß stand dabei ganz im Vordergrund, manche konnten es gar nicht erwarten unten anzukommen, um den Hang erneut am Hosenboden zu bezwingen. Die Kühnsten forderten sich sogar in einer  eigenen Bob-Challenge und durchpflügten tollkühn  den Tiefschnee. Auf jeden Fall war der Nachmittag nach dem Motto „Sportstunde einmal anders“  für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis; ganz besonders, weil er mit einer zünftigen Schneeballschlacht endete.   

Politische Bildung „hautnah“ erlebten die beiden vierten Klassen bei einer Parlament-Exkursion in die Bundeshauptstadt. Als ersten Programmpunkt absolvierten wir eine Führung, in der uns ein grundlegender Einblick in Geschichte und Funktion des Parlaments mit Besichtigung verschiedener Räumlichkeiten gegeben wurde. Besonders beeindruckend fanden wir dabei die Säulenhalle und den „historischen Sitzungssaal“ mit künstlerisch gestalteter Glaskuppel. Anschließend trafen wir uns zu einer „Fragestunde“ mit NR-Abgeordneten Nikolaus Prinz, der mit viel Elan auf unsere Fragen u. a. zum politischen Alltag eines Abgeordneten, aber auch zu aktuell diskutierten Angelegenheiten wie z. B. Studiengebühren oder die Notwendigkeit eines weiteren Asylerstaufnahmezentrums einging. Als krönenden Abschluss besuchten wir schließlich die aktuelle Nationalratssitzung, von der Besuchergalerie aus konnten wir an diesem Tag bereits auch die neu angelobte Wissenschaftsministerin Mag. Dr. Beatrix Karl „begutachten“. Insgesamt war dieser Vormittag für uns alle sehr interessant und lehrreich; für unseren „Moderator in spe“ Horst Moser (4a) war er sogar besonders aufregend:  Beim Gang durch die Säulenhalle wurde er kurzerhand vom Kamerateam der gerade anwesenden „Superpraktikantin“ eingekreist und mit Fragen überhäuft Diese ungewöhnliche Begegnung zeigte uns, dass „Politik“ manchmal auch viel mit „Showbiz“ zu tun hat …

Unter diesem Motto stand der Besuch einer 4. Klasse der VS Perg am 28. Januar 2010. Schülerinnen und Schüler der 4b-Klasse des Europagymnasiums fungierten als Tutoren. Sie begleiteten unsere Gäste von einer Versuchsstation zur nächsten. Dabei konnten die Kinder der VS Perg allerlei bestaunen, bewundern, und vor allem „be-greifen“. Zahlreiche Experimente ließen die Zeit wie im Fluge vergehen. Ob es nun stromgeschockte Würstchen, Backpulverraketen oder unzerstörbare Luftballons waren: Eines hatten alle Experimente gemein: Sie zauberten den Kindern das Staunen ins Gesicht!

Im Rahmen des Masterlehrgangs ‚Kommunikation, Wissen, Medien‘ and der Fachhochschule Hagenberg hatten Studierende die Aufgabe, verschiedene Prozesse zu untersuchen. In Projektgruppen wurden Perspektiven auf aktuelle Themen und bekannte Phänomene bearbeitet, wissenschaftlich geprüft und natürlich von Professorinnen begleitet.
Das äußerst beeindruckende Ergebnis, die neuen Sichtweisen und innovativen Herangehensweisen in der Praxis, wurden am 20. Jänner 2010 in der FH Hagenberg präsentiert. Die Themen ‚Interne Kommunikation‘, ‚Ältere Menschen und Werbung / Neue Technologien‘, ‚Neue Medien – Neues Lernen‘ und ‚Social Networks / Stalker’s Paradise‘ wurden in kurzen Präsentationen und an ‚Marktständen‘ vorgestellt. Anschließend fand eine Podiumsdiskussion statt.
Der Tag war interessant für Betriebe aber auch für Schulen. So werden sich zB. Zusammenarbeitsprojekte bzgl. Lernen (mit neuen Medien) und den Gefahren des Internetgebrauchs zB. beim Kommunizieren in Facebook oder Myspace ergeben.
Besonders beeindruckt hat unsere ehemalige Schülerin, Julia Buchmayr, BA, aus Münzbach, die sich in ihrer Gruppe mit dem Thema ‚Neue Medien – Neues Lernen‘ beschäftigte und dieses souverän präsentierte.

„PRIVIJET“ (Hallo) hieß es kürzlich im Gegenstand Sprachstrukturen der 2b. Aufgrund des großen Interesses der sprach- und sprechbegeisterten Klasse wurde nach einigen Vorbereitungen eine SPU-Einheit zur Russisch-Stunde umfunktioniert. Nachdem die erste Hürde, die kyrillischen Schriftzeichen, bei der Suche nach dem eigenen Namen überwunden worden war, bekamen die Schülerinnen und Schüler einen ersten Eindruck von Aussprache und Bedeutung des Russischen. In Hinblick auf den Französischunterricht ab der 3.Klasse versuchte man anschließend auch einen Grammatikvergleich zwischen Deutsch, Russisch und Französisch zu machen, wobei allerhand interessante Unterschiede zwischen den Sprachen entdeckt wurden.
„SPASIBA“ an Frau Mag. Lodde-Peinbauer, welche uns diese Einblicke in diese beiden Weltsprachen ermöglicht hat!

Ben Ross, ein Geschichtelehrer in einer amerikanischen Highschool, versucht SchülerInnen den Nationalsozialismus und den Holocaust zu erklären. Die SchülerInnen reagieren mit Unverständnis und der klaren Überzeugung, dass „so ein System“ nie wieder errichtet werden könne. Daraufhin wagt Ross ein Experiment: Er erklärt Ordnung und Disziplin zu den wichtigsten Kategorien, fördert die Gemeinschaft, prangert Abweichlertum an. Der klar überwiegende Prozentsatz folgt diesen Kriterien unter anderem auch, weil sie auch für die Gemeinschaft „wichtige“ Funktionen, wie Überwachung der KollegInnen und deren Denunzieren bei Fehlverhalten, übernehmen.
Ross entgleitet das Experiment beinahe – die Welle war zu einer schulweiten Bewegung, die nur durch eine dramatische Schlussansprache gestoppt werden konnte, geworden. Ross präsentierte sich dort als Ankünder einer in der Hierarchie der Welle noch höherstehenden Persönlichkeit – dem Führer.
Diese auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte soll uns immer daran erinnern, wie schnell es geht, dass Menschen – v.a. in schwierigen Zeiten – auf die Worte von Verführern hören, die einfache Lösungen versprechen und auch schnell mit dem Finger auf die „Schuldigen“ zeigen. Hitler hat übrigens lange vor seiner Wahl zum Reichskanzler nie einen Hehl daraus gemacht, dass er nichts von der Demokratie hält und dass er sie zerstören wird, wenn er die Gelegenheit dazu bekäme. Trotzdem haben ihn die Menschen gewählt.
Die Junge Bühne Rainbach setzte unter der Regie von Robert Traxler (auch Ben Ross) das Stück mit viel Kreativität und einigen Anleihen aus der Filmsprache in Szene.

Dass Wissenschaft und Humor nicht zwingend Feinde sein müssen, wurde den 4. Klassen bei einer beeindruckenden Physik-Vorstellung in Traun vor Augen geführt. Die “Science-Busters“, bestehend aus den Wissenschaftlern Prof. Heinz Oberhummer, Univ.-Lekt. Werner Gruber und dem “wahnwitzigen“ Kabarettisten Martin Puntigam, brachten den SchülerInnen mit ihren aufregenden und lustigen Experimenten physikalische Grundlagen näher. Die Show wurde zudem noch mit virtuellen Audioclips und Soundeffekten „aufgepeppt“.
Die tolle Kombination von topaktueller Theorie und Praxis weckte auch bei eventuellen „Physik-Muffeln“ großes Interesse - ein gelungener Ausflug in die spannende Welt des (Un-) Möglichen!

Eine Standardaufgabe der Mathematik ist der exponentielle Zerfall von Bierschaum. Generationen von Schülern haben bereits Halbwertszeiten der Bierschaumhöhe berechnet, doch wer hat wirklich schon nachgemessen, ob denn diese Texte aus Schulbüchern wirklich stimmen? Im WPG Mathematik wurde die Theorie experimentell überprüft. Aufgezeichnete Messreihen zur Bierschaumhöhe wurden mit Hilfe von EXCEL ausgewertet. Und siehe da: Die Theorie stimmt mit der Praxis zu 97% überein! Die Bierschaumhöhe nimmt wirklich exponentiell ab – mit einer nur wenige Minuten dauernden Halbwertszeit; und dies seit 1492, dem Jahr, indem Amerika entdeckt, die Mauren unter Isabella aus Spanien vertrieben, und - nicht zuletzt - die Stieglbrauerei in Salzburg gegründet wurde!

Weder der organisatorische Hindernislauf, noch die vereinzelten verbalen Einschüchterungsversuche  seitens des einen oder anderen Gegenspielers, nicht einmal die arktische Kälte konnte die Moarschaft des Europagymnasiums davon abhalten, der Konkurrenz beim diesjährigen CLV-Eisstockturnier in Rechberg ordentlich einzuheizen.
Nach Anlaufschwierigkeiten (einige knappe Niederlagen mussten in Kauf genommen werden) kam das Team des Europagymnasiums unter der Regie von Moar Mag. Andreas Holzer immer besser in Schuss und konnte bald die ersten Siege verbuchen. So fieberte man dem „Duell der Duelle“ mit unseren Freunden vom BORG Perg gespannt entgegen. Da diese Moarschaft mit allen Mitteln ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen wollte, wurden zwei schon im Ruhestand befindliche Professoren „reaktiviert“, die mit ihrer großen  Routine die „jungen Wilden“ des Europagymnasiums in die Schranken weisen sollten. Lange Zeit stand dieses Spiel auf des Messers Schneide, schlussendlich konnte das Team des Europagymnasiums aber durch eine sensationelle letzte Kehre (es flog sogar eine Mütze) gegen die favorisierten Kollegen aus Perg gewinnen. Jetzt war unsere Mannschaft nicht mehr zu stoppen und gewann sämtliche noch ausstehende Partien.
Nach stundenlangem Wettstreit mit den Teams des BORG Perg, der Volksschulen, Hauptschulen und Polytechnischen Schulen des Bezirks waren die begehrten Titel „Unterstufenmeister“, „Oberstufenmeister“ und „Gymnasialmeister“, sowie der 5.Rang in der Gesamtwertung der Lohn für die harte Arbeit an einem klirrend kalten Winterabend am Badesee Rechberg.

Wie kann man eine Brücke mit maximaler Tragkraft ohne Verschraubungen und Verleimungen, nur durch Verstrebungen der Teile miteinander bauen?
Zugegeben, die Antwort auf diese Frage erbrachte bereits Leonardo da Vinci im 16. Jahrhundert.          So kompliziert die Aufgabenstellung klingen mag, so einfach und genial ist ihre Ausführung. Aus 20 cm langen Kaminhölzern erbaut überspannten die Brücken der Teilnehmer des WPG Mathematik durchaus 2m und mehr! Auch die anschließende Berechnung der optimalen Lösung mit Hilfe der Standardmethode der Differentialrechnung bereitete den Europagymnasiasten kaum Mühe!

Nach den zwei Staatsmeistertiteln der Burschen im Vorjahr waren diesmal die Mädchen dran! Zehn Schülerinnen der 4a/4b des Europagymnasiums Baumgartenberg holten bei den Internationalen Indoor-Meisterschaften in Bregenz den Sieg und den dritten Platz im Jahrgang 1996/97 sowie den dritten Platz im Jahrgang 1994/95.
Team Wallsee-Eurogym 1 mit Sabrina Luftensteiner, Nikola Baumschlager, Laura Pilsl und Veronika Pallinger landete im Finale einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg vor dem deutschen Abonnement-Meister Friedrichshafen. Die ausgezeichnete Zeit von 1:58 min über 500m (Vorjahres-Siegerzeit war 2:03 min!) bedeutet neuen Streckenrekord. Auf Grund der professionellen Vorbereitung und der Trainingsleistungen kam dieser Erfolg aber nicht ganz unerwartet.
Team Wallsee-Eurogym 2 mit Christina Fürholzer, Anna Thun, Laura Auböck und Nadine Mautner-Markhof  verwies nach spannendem Kampf die beiden Teams von Wiking Bregenz sowie die Mädchen vom RC Ottensheim auf die Plätze...
Bericht

Mirjam Burgstaller aus der 8a zeigte beim Börsespiel der OÖN, dass Spekulation mit begrenztem Risiko durchaus erfolgreich sein kann. Befragt zu ihrer Maturavorbereitung meinte sie im Rahmen der Preisverleihung in der Raiba Perg am 15.Jänner:“ No risk no fun!“ Wir drücken ihr jedenfalls die Daumen und gratulieren zum 2. Platz in der Bezirkswertung.

On January 13th 2010 students from class 1a made their second experience with our learning platform  Moodle. What is more, they were the first ones in our school to be involved in CLIL – a new approach to IT in open learning contexts. CLIL literally means Content and Language Integrated Learning but, on a second level, it means great fun as students find out about amazing parallels and funny ways of combining English and Maths. That morning students realized that it`s possible to use English to calculate as well as to calculate to tackle an English issue. This powerful combination involved watching video scenes, taken from the well-known movie „Saving Nemo“, calculating  time spans by using practical insights gained by measuring movements in our school building, applying vocabulary related to daily routines in combination with a song about an octopus and his garden, etc. This perfect match between content and language generated profound interest and motivation in our students and showed that every combination – as weird as it may seem- can be possible and makes Maths and English a more meaningful and memorable learning experience. 

Im Rahmen des Wahlpflichtfaches Darstellende Geometrie besuchten die beiden 7. Klassen am 13. Jänner 2010 eine Vorlesung des Faches DG an der Johannes-Kepler-Universität, welches die Studierenden der Mechatronik im 3. Semester absolvieren. Die eigenständig zu lösende Aufgabe am Ende der Vorlesung konnte von den Gymnasiasten ohne größere Schwierigkeiten konstruiert werden. Zugegeben, das erfreute uns alle sehr!;-)
Wie man eine Lichtquelle dimensionieren muss, um einen 50m langen Gang optimal auszuleuchten, und noch viele andere praktische Anwendungen der Mathematik erfuhren wir in der Abteilung Industriemathematik.
Wir durften auch einen Blick in die Labors der Mechatroniker werfen. Dort wurde uns demonstriert, wie man mit Schall anderen Schall auslöscht.

Ignited by the serious accidents that happened within the last few months, year 8 English classes looked into the fascination of Extreme Sports with their teachers Mr. Meyer and Ms. Mitterweissacher going through articles, watching films and of course, working on moodle.
After two athletes had died during Red Bull extreme sports events in Switzerland, we got interested in these sports and everything liked with them. Nowadays there is a growing interest in carrying out these sports. We constantly seem to seek more thrill and adrenaline kicks, forgetting about the dangers coming with them. Companies like Red Bull sponsor events and make lots of money. Thus a closer look is vital and interesting. So we loved to deal with the issue, learning a lot, considering a lot, discussing ethical implications and also feeling the fascination of extreme sports.

Im Rahmen des Unternehmerführerscheins gab die Obfrau des Schulvereins, Christine Hödlmayr-Gammer, einen Einblick in die Unternehmensstruktur des Europagymnasiums.
Wer ist für welchen Bereich zuständig, wie funktioniert das Marketing und was passiert mit dem Schulgeld? Diese und weitere Themen wurden in einem beeindruckenden Vortrag behandelt. Der zweite Teil der Präsentation beinhaltete den Bereich „Bewerbungen“. Mit welchen Fragen könnte man bei einem Bewerbungsgespräch konfrontiert werden und wie bereite ich mich entsprechend vor? Zwei Unterrichtseinheiten waren schlussendlich viel zu kurz um die Fragen des interessierten Publikums zu beantworten.

Am ersten „Schultag“ nach den Weihnachtsferien begaben wir – die beiden Wahlpflichtfachgruppen Philosophie/Psychologie mit Prof. Mayer und Prof. Mitterweissacher – uns auf eine fächerver-netzende Erkundungsreise nach Wien: Am Vormittag besuchten wir eine Vorlesung zum Thema „Schönheit“, gehalten  von Univ.-Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann. Dabei konnten wir auch das Universitätshauptgebäude sowie den alltäglichen Betrieb an einer Universität kennenlernen.
Nach einer Mittagspause in einem typischen Studentenlokal führte unser Weg weiter in die Berggasse 19 in die ehemaligen Wohn- und Praxisräume Sigmund Freuds. Eine anregende Führung vermittelte uns einen Eindruck von Leben und Werk des Begründers der Psychoanalyse, mit diesem auch vom Leben in Wien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Schließlich besuchten wir noch die Kunstausstellung in der Sammlung Leopold  „Edvard Munch und das Unheimliche“. Die dort präsentierten Bilder schlossen für uns den Bogen des Tages: „Unheimliche“ Schönheit in der Darstellung des Unbewussten, der Träume…

Im Unterrichtsgegenstand Physik haben es sich die SchülerInnen der 3c zur Aufgabe gemacht, in den Poolstunden des Wintersemesters eigene Physikvideos zu drehen. Gleich in der ersten Pooleinheit wurde im Internet nach geeigneten Experimenten gesucht und ein entsprechendes Storyboard angefertigt. Bald war man sich im Team über die Inszenierung des Experiments einig und das Video wurde mit der schuleigenen Profikamera aufgezeichnet. Mit einem Schnittprogramm  gaben die Physik - Filmemacher ihren Videos noch den letzen Schliff. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – überzeugen sie sich selbst!

Videos: Die Brauserakete, Die Cola-Mentos-Bombe, Das Ei in der Flasche, Der gedeckte Tisch, Das schwimmende Ei, Der Springbrunnen im Wasserglas, Der Stehaufkreisel, Tanzende Rosinen, Das Teelicht als Wasserpumpe, Der Weintraubenzauber

Dies ist das dritte Jahr in dem die SchülerInnen der 3b ihre Patenschaft für Juan Carlos aus Chiapas weiterführen und somit seine Ausbildung im Rahmen des Kinderhilfsprojektes „Sueniños“ in San Cristobal de las Casas finanzieren. Jeden Monat geben die SchülerInnen 1 Euro von ihrem Taschengeld und gemeinsam ermöglichen sie damit Juan Carlos den Schulbesuch in einer Einrichtung mit nachhaltigem Ausbildungsprogramm, täglichen Mahlzeiten und den Erwerb von Kleidung. Dass der persönliche Kontakt mit unserem Patenkind auch wichtig ist, demonstriert der Briefverkehr mit der Organisation und mit Juan Carlos. In ihren Nachrichten lernen die SchülerInnen ihr „Patenkind“ kennen. Sprachbarrieren werden mit Hilfe von TutorInnen leicht überwunden.
Im Anhang ein Weihnachtsbrief von Juan Carlos an die SchülerInnen der 3b, in dem er ihnen dankt und über seine Schulprojekte bei „Sueniños“ berichtet.

Parallel zum Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember 2009 haben sich die 8. Klassen in den Fächern Geografie (Prof Strasser), Deutsch (Prof. Fellnhofer-Lamm) und Englisch (Prof. Meyer und Mitterweissacher) mit diesem brennenden Thema beschäftigt. So haben uns die Veränderungen rund um den Erdball, vor allem hervorgerufen durch die sorglose Ausbeutung der westlichen Welt, beschäftigt und tief beeindruckt. Da ging es um die chinesische Stadt Lin Fen, in der das Atmen der Luft gefährlicher ist, als bei uns Zigaretten zu rauchen, um die aussterbenden Tier- und Pflanzenarten und die Folgen für Raum und Wirtschaft oder das durch den höheren Meeresspiegel ausgelöste Verschwinden von ganzen Inseln. Die Folgen für Raum und Wirtschaft wurden dabei aufgezeigt, Zukunftsszenarien und mögliche Lösungsvorschläge wurden diskutiert.
Schon vor über hundert Jahren hatte Häuptling Seattle die Gefahren unserer Zivilisation erkannt:

“Yet hear me, my people, we have now to deal with another race - small and feeble when our fathers first met them, but now great and overbearing. Strangely enough they have a mind to till the soil and the love of possessions is a disease with them . . . They claim this mother of ours, the earth, for their own, and fence their neighbours away; they deface her with their buildings and their refuse. They threaten to take [the land] away from us. My brothers, shall we submit, or shall we say to them: "First kill me before you take possession of my Fatherland." (Sitting Bull’s Speech at the Powder River Council, 1877)

Platonische Körper - also jene, die durch regelmäßige Vielecke begrenzt werden - haben die Menschheit schon seit der Antike fasziniert. Beseelt durch Platons Geist machte sich die WPG Mathematik – Gruppe der 7. Klasse ans Werk, Tetraeder, Oktaeder, Ikosaeder und Co zu produzieren. Besonders Joachim Davy entpuppte sich als Großmeister der Modulorigami-Methode.
Angewandte Mathematik, die man im wahrsten Sinne des Wortes „be-greifen“ kann, hat im Mathematik – WPG oberste Priorität. Im Projekt „Der Fußball und seine Verwandten“  spannt sich der Bogen von den geometrischen Eigenschaften platonischer Körper bis hin zur Mathematik des Fußballs. So kann auch die Frage „Warum ist der Fußball eigentlich eckig“ leicht beantwortet werden.

Im Zuge des Religionsunterrichts besuchten die SchülerInnen der 3bc jüdische Orte in Wien. Zuvor aber ging es zu einem Museumsworkshop in die Sammlung Leopold, wo neben den Werken wichtiger österreichsicher und italienischer KünstlerInnen auch einer der wichtigsten nordischen Maler ausgestellt war, nämlich Edvard Munch. Nach einem kurzen Besuch des Christkindlmarktes lernten die SchülerInnen die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen einem jüdischen Tempel (Synagoge) und einer christlichen Kirche kennen. Später besuchte die 3c die mittelalterlichen Reste der ältesten Wiener Synagoge und erfuhr Interessantes über das mittelalterliche Wien und seine  jüdische Geschichte. Die 3b besuchte unterdessen das jüdische Museum Wien.

Als tolle SchauspielerInnen entpuppten sich die SchülerInnen im Geschichte-Unterricht der 2.Klasse: Anhand der Sage von Troja bekamen die Kinder die Aufgabe, in einer Stunde eine kurze Szene nach freier Wahl in Gruppen einzustudieren, was bestens gelang: Ob Paris, der Aphrodite als die schönste der Göttinnen auswählte, Achill, der an der nach ihm benannten Ferse getroffen wurde (siehe Foto!), Laokoon, der die Trojaner warnte, oder das hölzerne Pferd der Griechen, alles wurde von den Mimen in verschiedenen Interpretationen auf individuelle Weise einzigartig dargestellt.

Oje, das war Pech! Da kämpfte unsere junge Fußball-Schülerliga-Truppe mit vollem Einsatz und verpasste den Einzug in das Finale der Hallen-Bezirksmeisterschaft in Perg nur hauchdünn! Genau gesagt um ein Tor, denn das fehlte unseren tapfer kämpfenden Jungspunden aus den ersten und zweiten Klassen, um ein Wörtchen beim Kampf um die Krone des Winterkönigs mitreden zu können. Dabei hatten es die toll aufspielenden Burschen um Kapitän Alexander Fekter im letzten Vorrundenspiel selbst in der Hand, das Ticket zum Einzug in die Finalrunde zu lösen! Doch just in einer absoluten Drangphase bedachte unsere Mannschaft die HS Grein drei Tage vor Weihnachten mit einer tollen Bescherung in Form eines „halben“ Eigentores. Eine schöne Geste im Advent, die aber den punktegleichen Greinern den Aufstieg ermöglichte. Trotz der Enttäuschung kämpften unsere Fohlen beherzt im Unteren-Play-off weiter und holten am Ende den respektablen 6. Platz. Beim Betrachten des Finales von der Tribüne aus gab´s aber dann bei so manchem unserer jungen Nachwuchstalente lange Gesichter: Denn just die HS Grein durfte im Finale gegen die Sporthauptschule Bad Kreuzen, die mit einem knappen 1:0-sieg den Titel holte, antreten. Beide Finalisten lösten übrigens das Ticket für die Zwischenrunde der  Hallenlandesmeisterschaft.
„Ich kann meiner Mannschaft trotz des Vorrunden - Hoppalas nur ein großes Kompliment machen! Die Burschen haben toll gekämpft, aber am Ende fehlte uns eben auch das Quäntchen Glück“, resümierte Teamchef Mag. Harald Kirchmayr zum Saisonende.

Einen erlebnisreichen Tag im Aquapulco in Bad Schallerbach verbrachten die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen im Zuge eines Sport – Pools. Egal ob Starlight-Express, Wellenbecken oder Kamikaze--Rutsche, es kamen alle Schüler voll auf ihre Rechnung. Selbst die eisigen Temperaturen und der Schneefall konnten niemand davon abhalten, einen Abstecher ins Freibecken zu machen!

Alljährlich unternehmen die MitarbeiterInnen der Schulbibliothek gemeinsam mit dem Schulbibliothekar Mag. Cerwenka eine Exkursion in Bücherwelten – ein kleines Dankeschön für die vielen Stunden, die die Schülerinnen der 1. bis 5. Klasse in der Bibliothek unseres Gymnasiums arbeiten. Heuer war das Ziel natürlich die neue Landesbibliothek Oberösterreich, und die moderne Infrastruktur dort begeisterte alle. Anschließend schnupperte das Biblioteam Weihnachtsluft am Christkindlmarkt und sichtete im "Thalia" die Neuerscheinungen. Ein wirklich bibliophiles Vergnügen also!

Man sollte es kaum für möglich halten; doch selbst vor Französisch macht die Mathematik nicht halt! So wird in Casinos noch heute beim Roulette ein gepflegtes Französisch benutzt. Und auch die Mathematik spielt eine enorme Rolle bei der Risikoabschätzung.
Um die Feinheiten des Roulettespiels genau studieren zu können, wurde die 8b im Mathematikpool kurzerhand in ein Spiellokal umfunktioniert. Gespielt wurde auf höchstem Niveau bei einem Tischlimit von 2 Gummibären. Wie im echten Leben waren auch in der 8b die Sieger umringt von hübschen Damen.
Passend zur aktuellen Finanzkrise musste die Gummibärenbank nach vielen Runden des Gewinns doch plötzlich Konkurs anmelden – Staatshilfe blieb leider aus! Das „Gesetz der großen Zahl“ wirkt, heimtückisch wie es ist und wie der Name schon sagt, erst nach langer Zeit!

Am 14. Dezember besuchte DI Martin Hochstöger die Spanischgruppen der 5. und 6. Klassen des Europagymnasiums, um Ihnen Eindrücke seiner abenteuerlichen 1-jährigen Weltreise im Rahmen einer Multimedia-Präsentation zu vermitteln. Für die SchülerInnen bot sich die einmalige Gelegenheit, hautnah viele interessante Informationen und persönliche Eindrücke über einige südamerikanische Länder zu erhalten. Neben Einblicken in die sozialen Strukturen und Lebensumstände der indigenen Bevölkerung präsentierten faszinierende Fotos die wichtigsten Städte Perus, die geheimnisvolle Welt der Inka, die Inselwelt des weltberühmten Titicaca Sees, das archäologische Rätsel der Nazca Linien, den Besuch in der größten Kupfermine der Welt, eine Mountainbike Tour durch die Atacama Wüste und die Moai-Statuen der Osterinsel.

Premiere hatte das neue elektronische Prüfungssystem für den ECDL am Europagymnasium. Dabei wird die gesamte Prüfung von einer Prüfungssoftware am PC "beobachtet" und am Ende sofort ausgewertet. Nach intensiven Vorbereitungen durch Mag. Leonhard Küllinger haben am 10. Dezember 2009 fast alle der 60 KandidatInnen die Prüfung auf Anhieb bestanden. Die überdurchschnittlichen Leistungen dürfen beim nächsten
Prüfungstermin am 7. Jänner gerne fortgesetzt werden.
Anleitung zur elektronischen Prüfung

„Du sollst nicht in die Ferne schweifen, denn das Gute ist so nah.“ Nach diesem Motto haben die Schüler und Schülerinnen der 4b Klasse auf die Initiative von Mag. Meyer das High-Tech Unternehmen Hueck Folien in Baumgartenberg besucht.  Den ersten Teil bildete eine ausführliche und überaus kompetente Einführung in die Unternehmensbereiche durch Herrn Hennerbichler (bei Wurstsemmel und Cola). An dieser Stelle wurde auch festgehalten, daß die Verpackungsfolien für die allseits bekannten Mannerschnitten seit ein paar Jahren nicht mehr am Standort Baumgartenberg hergestellt werden, da sich das Unternehmen verstärkt einem High-Tech-Nischenprodukt, nämlich der Veredelung von Folien, verschrieben hat. Anschließend wurde der Betrieb besichtigt, wobei die Bekleidungsvorschriften streng eingehalten werden mussten (siehe Bild). Den Höhepunkt bildete der Hochsicherheitstrakt, in dem unter anderem Sicherheitsmerkmale für Geldscheine verschiedenster Währungen gefertigt werden.

Die fünften Klassen machten sich nach Wien auf, um im Kunstforum die Ausstellung 'Past Present Future' zu erkunden. Neben Informationen zu den Werken aus fünf Jahrhunderten galt es vor allem, auf den Spuren von Sammlern, Kuratoren und Museumsleitern zu wandeln. In Kleingruppen wurden die SchülerInnen angehalten Werke auszuwählen, die repräsentativ für eine neue Sammlung stehen sollten.
Ein übergeordnetes Thema (z.B. 'Die Stellung der Frau in der Gesellschaft', 'Individualisten', …), eine entsprechende Auswahl an Fotografien, Malerei, Plastiken, usw., aber auch die entsprechende Finanzierung mussten anschließend vor der Großgruppe präsentiert und argumentiert werden. Am Nachmittag wurde die 'Impressionisten'-Schau in der Wiener Albertina besichtigt und anhand von Arbeitsblättern vertieft.

Dass man mit einem gefalteten Blatt Papier und ein paar Teelichtern ein g’schmackiges Spiegelei braten kann, ist für die NachwuchsphysikerInnen der zweiten Klassen schon sehr faszinierend. Dass aber 20 Sekunden Stromschocktherapie bei 220 Volt reichen, um ein Frankfurter Würstchen perfekt zu grillen, grenzt für viele an Zauberei.
Motiviert durch diese neuen Erkenntnisse der Kochkunst erprobten sich die Neophysiker selbst. Dabei kreierten sie Experimente mit Dingen des Alltags. So brachten sie Rosinen im Wasserglas zum Tanzen, zauberten bunte Cocktails und ließen Tassen durch die Luft fliegen. Bei den Experimenten rund ums Kochen ging vielen Schülern im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht auf; passend zum nächsten Thema: Wie Physiker Weihnachten feiern :)

In our pool session on December 9th, classes 6a and 6b dealt with spooky creatures, mysterious paintings and spine-chilling short stories to explore the world of horror and mystery. The project was started in Vienna on December 3rd, 2009 when we took our students to the Leopoldmuseum, where they were faced with artistic representations of the uncanny. They had to weave eerie stories around selected paintings of the exhibition guided by a native speaker who informed and motivated them to establish a link between the visual arts and literature. In the following, we created a moodle-project for our students to deepen their knowledge and arouse further interest in Edgar Allan Poe`s fictitious treatment of the uncanny. Furthermore they were encouraged to express their views on fear in general, horror films and scary stories. Let`s hope that our students won`t have frightening nightmares after this intense contact with the uncanny. :-)

Im Rahmen einer Feierstunde am BORG Honauerstraße in Linz wurde Tobias Lehner (8a) für seine hervorragenden Ergebnisse im Rahmen der Unternehmerprüfung 2009 von Präsident Dr. Leitl und BM Dr. Schmied ausgezeichnet. Insgesamt wurden österreichweit nur an fünf SchülerInnen und ihre TrainerInnen Urkunden übergeben. Wir gratulieren neben Tobias Lehner auch unseren engagierten Trainern Mag. Marion Haslhofer und Mag. Alexander Meyer.

Was tun gegen eiskalte Finger, tropfende Nasen, Zehen, die sich um den Gefrierpunkt bewegen? Das beste Medikament gegen diesen Zustand haben die SchülerInnen der Spanischgruppe der 6b in Wien gefunden: Tanguera. Sinnlich. Erotisch. Der erfolgreichste argentinische Musicalexport „Tanguera“ ist ein emotionales Tango-Feuerwerk. Fantastisches Lichtdesign, aufwendige Bühnenprojektionen, spannungsgeladene Dramaturgie, bewegende Musik und die beeindruckende Perfektion des exzellenten 30köpfigen Tanz-Ensembles  ergeben hier einen unvergesslichen, kraftvollen Sog aus Leidenschaft, Begierde, Schmerz und Erotik. Tanguera ist die erstklassige Verbindung von Tango und Musical. Der atemberaubende Leidensweg der schönen Tänzerin Giselle wird gespielt, getanzt und gesungen. Aufwendig werden hier vor dem Hintergrund des atmosphärischen Buenos Aires zu Beginn des 20. Jahrhunderts neben der tragischen Liebesgeschichte vor allem auch die historisch bedeutsamen Momente des Tango - kongenial arrangiert - begeisternd dargeboten. (Quelle: www.tanguera-musical.de)
Über Risiken und Nebenwirkungen informieren Sie die Tangoexperten der 6b.

Die SchülerInnen der 3a-Klasse präsentierten sich in Form eines Messespiels als Experten  zum Thema Judentum. Dafür mussten sie sich zuerst allein mit einem ausgewählten Themenbereich beschäftigen. Danach diskutierten und erörterten sie ihre Thematik in Gruppen. In der 3. Runde hatten sie dann Zeit, einen Messestand inklusive „Flyer“ und Anschauungsmaterialien aufzubauen.
Während des Messebetriebs konnte man von Stand zu Stand gehen und sich über Fachbereiche zum Thema Judentum informieren. Die Standbetreiber verkauften sich dabei bestmöglich als ExpertInnen und lockten auch Zaungäste an.

„Ich reise mit dir in die Bücher 
Wo es uns schon hundertmal gibt 
Wo wir einander zitieren und
 Das allerletzte Wort haben wir…“

 Eine Reise in den Roman „Das L in Laura“ und in Gedichte aus „Brauchst du den Schlaf dieser Nacht“ und „Sprache von einem anderen Holz“ unternahm die österreichische Lyrikerin, Übersetzerin und Erzählerin Evelyn Schlag mit den 8. Klassen des Europagymnasiums.  „Was macht ein Gedicht zum Gedicht?“, „Wie lange schreibt man an einem Roman?“ und „Wieviel  Schlag steckt in den Schlag-Texten?“ , das waren nur einige Fragen, die im Anschluss an die Lesung auftauchten und von der Autorin mit den SchülerInnen diskutiert wurden. Die Auseinandersetzung mit Texten, die konsequent durchkomponiert und von hoher thematischer und formaler Vielfalt sind und eine Autorenbegegnung mit einer der bedeutendsten Lyrikerinnen der Gegenwart als  willkommene Variante im Deutschunterricht, die zeigte was Sprache alles sein kann.

Am 27.11.2009 machten sich die SchülerInnen der 6. und 7. Klassen auf nach Linz zur Informationsveranstaltung „Traumberuf Technik“. Dort stellten sich regionale Betriebe, Universitäten und FHs vor und gaben den SchülerInnen Einblicke in ihre tägliche Arbeit. An unterschiedlichen Technik-Erlebnisstationen wurden innovative Prozesse und Produkte präsentiert und greifbar dargestellt. Die SchülerInnen konnten sich über technische Studien und Fachhochschulausbildungen informieren und wurden mit ausreichend Material versorgt. Mit neu gewecktem Interesse für technische Berufe und der Gewissheit, dass die breite Allgemeinbildung der AHS für ein technisches Studium oder einen Fachhochschullehrgang sehr gute Voraussetzungen darstellt, traten die SchülerInnen am frühen Nachmittag die Heimreise an.

Die ARGE Bewegung und Sport OÖ ist bemüht, jedes Schuljahr unter ein bestimmtes Motto zu stellen. Zusätzlich zu den schulischen Bemühungen soll dies durch geeignete Maßnahmen und Kooperationen (Medien, Elternverein) einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden und dadurch die Bedeutung der Bewegung für die ganzheitliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ins Bewusstsein gerufen werden.
Als Schwerpunkt für das Schuljahr 2009/2010 wurde das Thema „SPRUNG“ im BSP-Unterricht gewählt.
Warum gerade „SPRUNG“?

• Springen hat große gesundheitliche Bedeutung (Prävention)
• „SPRUNG“ ist ein außerordentlich vielseitiges Thema (Leichtathletik, Geräteturnen, Wintersport, Wassersport, etc.) und daher entsprechend vielfältig umsetzbar
• Springen genießt hohe Attraktivität bei Kindern und Jugendlichen

Aus diesem Grund organisierten die TurnlehrerInnen des Europagymnasiums unter der Leitung von Mag. Johanna Mitterbauer am Vormittag des 30.Novembers 2009 den „1. EG - Sprung – Parcours“ für die SchülerInnen der 1. bis 3.Klassen. An fünf Stationen konnten sich die SchülerInnen in den verschiedensten Sprungvarianten messen und anschließend ihre erbrachten Leistungen miteinander vergleichen.

Nicht nur die LehrerInnen des Europagymnasiums verbrachten Freitag Nachmittag und Samstag Vormittag im Rahmen einer schulinternen Fortbildung in der Schule, sondern auch die Wettkampfturnerinnen der 4. Klassen. Ausgestattet mit warmen Pyjamas, Polstern und Schlafsäcken und jeder Menge Motivation übernachteten sie auf den dicken Matten im Turnsaal. Neben intensivem Turntraining wurde gespielt, gelacht, geklettert und abends der Turnsaal mit Hilfe von Beamer und Großleinwand in ein Kino verwandelt. Nach einem ausgiebigen Frühstück fanden am Samstag eine abschließende Trainingseinheit und ein Alternativwettkampf statt. Die Gewinnerin dieses Bewerbs, Christina Fürholzer, konnte sich im Vergleich zum letzten Wettkampf am meisten verbessern. Passend zur Jahreszeit wurden die ersten drei (2. Laura Pilsl und 3. Kerstin Hüttinger) mit Lebkuchenmedaillen ausgezeichnet. Unser Dank gilt Mag. Johanna Mitterbauer für die perfekte Organisation und die umsichtige Betreuung.

Am 26. November 2009 hatten wir (die 4b) das Vergnügen, mit 13 SchülerInnen der Volksschule Arbing im Physik-Saal des Europagymnasiums über 40 physikalische Versuche durchzuführen. Zwei Stunden lang wurde experimentiert und gelacht, alle waren von den Ergebnissen fasziniert. Bestens organisiert wurde die Versuchsreihe von Frau Prof. Wihan-Schranz mit freundlicher Unterstützung von Frau Prof. Leb. Mit neu gewecktem Interesse an der Physik verließen uns unsere kleinen Gäste schließlich wieder.

Die feinen Nasen der angehenden MaturantInnen wurden auf eine harte Probe gestellt, als sie im Experiment mit nicht unbedingt wohltuend riechenden Stoffen wie Buttersäure oder Essigsäure zu tun hatten. Aber mit viel Disziplin und geöffneten Fenstern schafften sie es schließlich, zu einer verlockenden Duftpalette von produzierten Estern zu gelangen. Der Saal war plötzlich erfüllt von fruchtigem Ananas- und Eiszuckerlduft und künstlich hergestelltem Rumaroma. Der Geruch von frischen Birnen und leckeren Schokobananen rundete die Stunde ab und begleitete die SchülerInnen in die Pause hinein.

Zu wahren Eishockeycracks avancierten die Burschen der fünften Klassen im Zuge einer Pool-Einheit, die uns in die Eishalle nach Amstetten führte.
An diesem Tag stand uns die Eishalle praktisch alleine zur Verfügung. So wurde sie kurzerhand zur Eishockeyarena umfunktioniert und ein heißes Match zwischen den Jungs der B- und A-Klasse (wegen gravierender Unterzahl mit Unterstützung von Herrn Prof. Aigner) entbrannte. Kurz vor dem Abpfiff schaffte die A-Klasse in einem fulminanten Finish noch den verdienten 12:12 - Endstand und eine wahrlich begeisterte, unverletzte, aber ausgepowerte Truppe trat die Heimreise an. Fortsetzung folgt!

Im Rahmen des Schwerpunktes Film – Sprache – Gestaltungsmittel im Deutsch-Unterricht besuchte die 3b am 23. 11.  das  Kinderfilmfestival im Moviemento-Kino in Linz. Als angehende Film-ExpertInnen wurden die SchülerInnen mit verschiedenen Beobachtungsaufgaben ausgestattet.
Der Jugendfilm „Max(imal) peinlich“ aus Dänemark zeigte uns die Geschichte eines Jungen in den besten Jahren des Heranwachsens: Erstes Verliebtsein, Verwirrtsein, max(imale) Peinlichkeiten, sich selbst, die Welt, die Familie … in Frage stellen, um schließlich nach einer Zeit der „Verpuppung“ zu neueren, reiferen Erkenntnissen zu gelangen.
Mit einer eigenen Art von „dänischem“ Humor, einigen ungewöhnlichen Einstellungen, Sequenzen, Figuren … gingen wir mit Max – ganz nah am Geschehen in ungewöhnlichen Großaufnahmen - durch die vielen Türschwellen im Laufe des Filmes und erkannten (neben verschiedenen filmstilistischen Eigenheiten): Dieser Film hat auch mit uns zu tun!

Wenn man diese Formel auf die SchülerInnen der ersten Klasse anwendet, wird man erkennen, dass so mancher dabei ist, der mit 32 kg Körpergewicht eine 9 kg schwere Schultasche Gassi trägt.
Im Rahmen eines Mathematikprojektes zum Thema „Messen und Ver – messen“ haben die Kinder der 1b Klasse herausgefunden, dass man nicht jedes Buch jeden Tag nach Hause tragen muss.
Auch wurden Körperlängen vermessen, Daumen gewogen, und Oberflächen von Körperteilen bestimmt, indem man sie mit Klopapier einwickelt. Besonders diese Mumienmethode faszinierte .
Der Bogen spannte sich von alten Einheiten - Bäckerdutzend und Bäckerschupfen - bis hin zur Berechnung der Herzschläge in einem Jahr: ca. 30.000.000 Mal – eine beachtliche Zahl!

Bereits zum vierten Mal nahmen SchülerInnen des Europagymnasiums an diesem Planspiel in München teil. Sie schlüpften in die Rolle von Delegierten der Vereinten Nationen und debattierten über weltpolitische Themen, handelten Kompromisse aus und verabschiedeten Resolutionen. Jeder Teilnehmer vertrat ein Land, in dessen Position er sich vor der Konferenz eingearbeitet hatte. Dabei zählte nicht die persönliche Meinung, sondern es war das erklärte Ziel, die offizielle Position des zu vertretenen Staates möglichst realistisch wiederzugeben. Die Arbeitssprache während der gesamten Konferenz war Englisch.
Vierzehn SchülerInnen des Europagymnasiums (Valerie Hojas, Elisabeth Wipplinger, Paul Forstenlechner, Martin Kallab, Marlene Haller, Valentina Landl, Hanna Pilsl, Judith Dickinger-Neuwirth, Diana Gheorgheci, Karin Kirchner, Florian Felzmann, Moritz Khayll, David Schauer, Lisa Derntl) nahmen mit rund 300 anderen SchülernInnen aus ganz Europa teil. Begleitet wurden sie von Mag. Marion Haslhofer und Mag. Alexander Meyer.
Auch in diesem Jahr bewiesen die SchülerInnen des Europagymnasiums, dass sie auf dem internationalen Parkett bravourös mithalten können!
Fotos

Möglichst hoch hinaus und dabei Haltung bewahren, hieß es für die Mädchen der 2. Klassen im Fach Bewegung und Sport. Im Rahmen des Schwerpunktjahres zum Thema „Sprung“ hatten die Schülerinnen die Aufgabe, an unterschiedlichen Stationen (Seilspringen, Kastenspringen, Gummihüpfen, Minitrampolin, Schwebebalken, ...) ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und spektakuläre Fotos zu schießen. Die besten Schnappschüsse wurden von den Sportlehrerinnen ausgewählt und können nun vor dem Turnsaal bewundert werden. Wir gratulieren den Gewinnerinnen herzlich!

Einen märchenhaften Vormittag erlebte die 1c im Rahmen des Deutschunterrichtes. Die flexiblen Stundenplanmodalitäten der Schule ermöglichten einen fünf Stunden durchgehenden Unterrichtsblock, bei dem man richtig gehend ins Märchenland abtauchen konnte. Die Auseinandersetzung mit Märchen behandelte die besondere Sprache, die Handlung, Orte, Personen und Tiere des Märchens sowie die typische Textsortencharakteristik am konkreten Beispiel. Die Umsetzung dieser Inhalte erfolgte nach einer gemeinsamen Einführungsphase als Stationenbetrieb, der im selbstständigen Gruppenarbeitsprozess wahrlich märchenhaft bewältigt wurde.
Die Arbeiten erstreckten sich über alle Lernbereiche, sodass neben Aufgaben aus den Bereichen der Aufsatzerziehung und Sprachbetrachtung auch das vortragende Lesen und das Geschick bei pantomimischen Darstellungen nicht zu kurz kamen.
So wie im Märchen das Gute belohnt wird, so wurde auch die fleißige Arbeit der Schülerinnen und Schüler belohnt, die zum Abschluss alle eine Urkunde mit der Ernennung zum „Märchen-Meister“ erwarben.

Am 11. November 2009 fuhren wir, die 3c, mit Frau Professor Wihan-Schranz und unserer Klassenvorständin, Frau Professor Schatz, im Physikpool ins Ars Electronica Center nach Linz, wo wir zu einer Führung angemeldet waren. Zuerst zeigte man uns in der Geo City einen riesigen Stadtplan von Linz, anhand dessen wir interessante Dinge über die Bevölkerung erfuhren. Wir wurden auch mit interessanten Fakten überrascht, wie z.B. der Höhe des derzeitigen Fleischkonsums der ganzen Welt oder der Zahl, wie viele Babys in einer Stunde weltweit geboren werden. Danach  konnte sich jede/r ein Bild von seinem/ihrem Auge machen lassen, auf dem man jede auch noch so kleine Ader und auch den blinden Fleck erkennen konnte. Am Ende der Führung gingen wir noch ins Deep Space. Wir bekamen 3D-Brillen und sahen uns einen Film über das Weltall an. Das war ziemlich cool, da man das Gefühl hatte, die Planeten angreifen zu können. Außerdem erfuhren wir noch viele geniale Fakten über das Weltall. Danach hatten wir noch eine Stunde zur freien Verfügung, um uns noch alles genau anzusehen und ein paar Sachen selbst auszuprobieren. Um 13.20 Uhr kamen wir wieder in der Schule an – es war ein tolles Erlebnis!

Die  Didaktik des eLearning, Individualisierung und die entsprechende Methodik wurden zweimal im EDV-Saal unserer Schule thematisiert.  Am 29.Oktober und am 12. November 2009 fanden dort wieder Seminare der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich unter der Leitung von Mag. Rowena Hametner statt. 50 AHS- LehrerInnen aus verschiedensten Schulen kamen, um ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten im Bereich des eLearning zu verbessern und zu erweitern. Es wurde von allen TeilnehmerInnen von früh bis spät fleißig und durchaus erfolgreich „gemoodelt", über die Feedbackbögen wurde der Kursleiterin für Konzeption und Ablauf der von ihr perfekt strukturierten Veranstaltung herzlich gedankt und die Vorreiterrolle des Europagymnasiums als eLearning-Hochburg Oberösterreichs anerkannt und gewürdigt. 

Am 6. November 2009 spielte die Österreichische Länderbühne das Theaterstück „Jugend ohne Gott“ im Marktstadl in Baumgartenberg. Die 5 Schauspieler überzeugten die SchülerInnen der Oberstufe des Europagymnasiums Baumgartenberg und der Fachschule vor allem mit ihrem großen Talent und der imposanten Inszenierung der Handlung.
Im Stück geht es hauptsächlich darum, dass die Jugend im Dritten Reich ihren Glauben an Gott verloren hat. Ihr gleichgültiges Verhalten wird zusätzlich zu ihren Handlungen noch durch ihre Namensgebung verstärkt:
Jeder Schüler wird mit einem anderen Buchstaben bezeichnet. Im Theaterstück geht es um die Schüler N (Matthias Klein), Z (Louis–Jeremy Spiess), T (Peter Michael Kellner), den Lehrer (Phillip Stix) und die Räuberin Eva (Melanie Gemeiner). Der Lehrer setzt alles daran, den Schülern den eigenen freien Willen zu lehren, aber er scheitert daran. Im gesamten Stück ist er der Außenseiter und die Schüler sehen ihn als den „Neger“ unter ihnen an. Als zum Schluss ein Mord und abschließend ein Selbstmord geschehen, gibt der Lehrer auf. Er wird vom Lehrerberuf suspendiert und zieht nach Afrika zu den „richtigen Negern“.
Alles in allem war das Spiel ein großer Erfolg und hat sowohl LehrerInnen als auch SchülerInnen begeistert.

Sieger des Filmfestivals „Oberösterreich im Film“

Das Filmprojekt „Wait&Go“ der seven.bee hat nach den schönen Erfolgen von 2008, etwa er lobenden Erwähnung des internationalen Jugendfilmfestivals Contravision in Berlin oder der Einladung zum österreichischen Jugendfilmfestival youki weitere hohe Weihen erfahren. Wait&Go ist der Siegerfilm der Jugendkategorie des Filmfestivals „Oberösterreich im Film“, das heuer zum 22sten Mal stattgefunden hat. Unsere zweite Einreichung, Die Macht der Zwiebel erhielt eine Bronzemedaille.
Insgesamt wurden 62 Filme einer fachkundigen Jury vorgelegt, davon 20 in der Kategorie Jugendfilm.

Als sich die damalige 7b mit Prof. Helmut Schwabegger im Frühsommer 2007 anschickte, einen Film über eine von der Abschiebung bedrohte Familie...

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Zu den Filmen:

WAIT&GO
DIE MACHT DER ZWIEBEL

Von 9. -11. November 2009 fanden die Österreichischen Bundesmeisterschaften im Cross-Country-Lauf (Teambewerb) auf der Wiener Donauinsel statt. Unter den jeweiligen Siegern aus allen Bundesländern behaupteten sich die fünf Eurogymnasiasten Stefan Pölz (7b), Jonathan Katzensteiner (7b), Veli Celik (7a), Martin Kallab (7a) und Daniel Mitterlehner (7b) eindrucksvoll und belegten den ausgezeichneten vierten Rang. Diese Leistung ist deshalb besonders hoch einzuschätzen, da sich unsere Mannschaft ohne einen einzigen Vereinsläufer im Spitzenfeld platzieren konnte. Besonders hervorzuheben ist Stefan Pölz, der in der Einzelwertung den sensationellen 3. Rang erreichte! Neben dem Sport hatte aber auch die Kultur ihren Stellenwert und so gaben eine Stadtrundfahrt, die Siegerehrung und ein gemeinsamer (eurogymnasialer) Kinobesuch der Veranstaltung einen würdigen Rahmen.
Wir gratulieren den fünf Burschen und ihrer Trainerin Mag. Andrea Hammerer zu ihrem Erfolg!

Unseren Peer-Mediatorinnen Nina Hödlmayr (6a), Jasmin Rilke und Julia Anghel (7a) ist es ein großes Anliegen zu unserem guten Schulklima entsprechend ihrer Ausbildung beizutragen. Sie stellen ihre Erfahrung und Kompetenz bei der Klärung von Konflikten gerne zur Verfügung,  um dadurch Toleranz und Verständnis innerhalb der Klassengemeinschaften aktiv zu fördern. Nina, Jasmin und Julia sind allparteilich und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Ob Unterstufe oder Oberstufe, wenn man meint sie könnten helfen, sollte man sie einfach ansprechen. Mit Offenheit, Professionalität und Charme werden sie noch viele Brücken bauen.  

Tanzen ist ein Ritual, ein Brauchtum, eine darstellende Kunstgattung oder schlicht ein Gefühlsausdruck. Tanzen hat in der Gesellschaft vielfältigste Funktionen. Einen österreichischen Volkstanz, den Siebenschritt, erlernten die ersten Klassen im Rahmen des Musikunterrichts. Mit Begeisterung wurde die Schrittfolge geübt und zur Musik ausprobiert. Da die Partner im Laufe dieses Tanzes wechseln, kam es auch immer wieder zu lustigen Begrüßungs- und Verabschiedungsritualen der neuen Partnerinnen und Partner.

An den beiden Pool-Vormittagen um Allerheiligen – Allerseelen haben sich die 7. Klassen mit dem Thema 'Sterben und Tod' beschäftigt. Das Projekt 'Dead or Alive. Erleben oder Ersterben wir?' fand klassen- und fächerübergreifend in 7a und 7b statt und wurde von P. Mag. Schmid (Religion Katholisch), Mag. Bachler (Psychologie und Philosophie) und Mag.ª Mitterweissacher (Psychologie und Philosophie) betreut.
In Diskussionen, Gesprächen, Rollenspielen, Übungen widmeten wir uns ganz dem ernsten und spannenden Thema mit all seinen Facetten:

Kinder gehen unglaublich locker mit dem Thema um, haben keine Scheu.
Wir lernen mit Elisabeth Kübler-Ross über die Stufen des Sterbens.
Nach dem Tod von Michael Jackson beschäftigt uns, wie Massen trauern.
Wir bedenken den Tod um des Lebens willen. Wir werden uns unserer Endlichkeit bewusst.
Psychische Störungen, Depression, Suizid sind Themen der Psychotherapie, Themen unserer modernen, oft nur an unpersönlichen materialistischen Ergebnissen orientierten Gesellschaft.
Hospize begleiten, ehren, stützen.
Das Thema tangiert alle Bereiche des Lebens, gehört zum Leben, z.B. auch in der Musik. Wir hören Verdi und Mozart, dies irae.
Eine beeindruckende Reise durch Bereiche unseres Lebens, die wir sonst oft ausblenden.

Mutige Mädchen und Burschen aus den 3. Klassen begannen unter der professionellen Leitung von Mag. Leonhard Küllinger einen Imkerkurs.
Bei den Herbstarbeiten am Bienenstock konnten unsere JungimkerInnen bereits kräftig Hand anlegen. Es wurden der Varoabefall, die Bruttätigkeit und der Futtervorrat genauestens kontrolliert und vermerkt. Übrigens verlief die erste Kontaktaufnahme mit den Bienen schmerzfrei, was die Begeisterung der SchülerInnen entsprechend stimulierte.
Nun hoffen wir, dass unsere Bienen auch den Winter gut überstehen.

Als wären sie Wilhelm Tell, so fühlten sich die Schülerinnen und Schüler der 5.Klassen, als sie sich im Rahmen eines Sportpools als wahre Meister des Bogens herausstellten.
Der Parcours, der aus 30 Stationen mit Figuren unterschiedlichster Tierarten und Größe bestand, wurde von allen mit Bravour gemeistert. Ob Bär oder Hase - kein Tier wurde von den Pfeilen der SchülerInnen verschont.

In den letzten Wochen setzten sich die „neuen Eurogymnasiastinnen“ mit den für sie wichtigen Bereichen „Unsere Klassengemeinschaft“ und „Wie lerne ich richtig?“ auseinander. Im Pool entwickelten die Klassen 1A, 1B und 1C Klassenregeln, die zu einem positiven Klima und Lernerfolg beitragen werden.

Besonderen Spaß hatten die Kinder bei diversen Rollenspielen, in denen sie unterschiedliche Problemsituationen aus dem Schulalltag schauspielerisch bewältigten, und bei kinesiologischen Konzentrationsübungen.

Origami ist eine altjapanische Faltkunst, bei der man ohne Schere und Papier auskommt. Im 20. Jahrhundert hat die Mathematik diese Tradition optimiert und der Technik nutzbar gemacht, etwa in der Verpackungsindustrie. Im Mathematikpool der 1b haben sich die SchülerInnen als Faltkünstler versucht. Dabei sind farbenprächtige Modelle von Würfeln und Quadern entstanden. Fasziniert davon, ohne Klebstoff ein tragfähiges dreidimensionales Objekt zu gestalten, kannte der Enthusiasmus der Neo – Europagymnasiasten keine Grenzen. Auch die abschließend gefalteten Frösche mit integrierter Hebelwirkung, die bis zu 1m weit springen konnten, motivierten die SchülerInnen zu immer „größerem Papierverbrauch“.

Im Rahmen seines Schulbesuchs am 21.10. überreichte LSI HR Mag. Franz Kappelmüller verschiedenste Zertifikate an die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Europagymnasiums. In einer kurzen Rede betonte er, dass der Erwerb von anerkannten Zusatzqualifikationen in einer sich zum Einheitsbrei entwickelnden Bildungslandschaft als klarer Hinweis auf besonderes Engagement des/der Einzelnen zu werten sei, was letztlich auch in verschiedensten Lebenssituationen ein Ja statt eines Nein bedeuten könne. Ob Cambridge Advanced, DELE, Biotechnologie- oder Engel/Borealis-Zertifikat, die SchülerInnen des Europagymnasiums zeigen jedenfalls auch außerhalb des Regelunterrichts vollen Einsatz und sind somit für die Zukunft bestens gerüstet.
Fotoreportage

In der Antike war die Verwendung von Codierungsmethoden bei kriegerischen Handlungen weit verbreitet. So nutzte etwa Caesar den nach ihm benannten Code, bei dem das Alphabet um 3 Stellen verschoben wird. Auch die Spartaner hatten ein eigenes Gerät, die sog. Skytale, mit deren Hilfe man die Buchstaben einer Geheimschrift durcheinander würfeln und wieder zusammenbauen konnte.
Im Mathematikpool der 1b versuchten sich die Schüler als Codeknacker. Mit mathematischen Methoden analysierten sie die antiken Codes und entschlüsselten auch die Geheimnisse des Strichcodes auf den Produkten des Alltags – Codes sind überall!
Wenn man bedenkt, dass bei jedem Internetbesuch oder bei jeder Nutzung der Bankomatkarte im Hintergrund mathematische Codierverfahren ablaufen, wird man sicher erkennen, wie wichtig dieser Bereich für moderne Menschen geworden ist – dementsprechend ist es sehr wichtig, dass Codierungstheorie den Weg in den Unterricht schafft.

Der völlige Neuaufbau unseres Schülerliga-Teams scheint bestens geglückt! Das junge Team, das heuer nur aus Schülern der ersten und zweiten Klassen besteht, zeigte im Heimspiel gegen die HS St. Georgen am Walde eine beeindruckende Leistung! In ihrem erst dritten Spiel nach der Ära unseres Erfolgsteams aus dem Vorjahr (Vizebezirksmeister!) begeisterte die heuer völlig neu formierte „Fohlen-Truppe“ durch tollen Einsatz und gutes Kombinationsspiel. Unsere Fans durften einen klaren 9:1-Erfolg bejubeln!
„Mit dieser Mannschaft werden wir in der Zukunft noch viel Freude haben“ meinte Cheftrainer Mag. Harald Kirchmayr und fügte hinzu: „ Nach Anlaufschwierigkeiten haben sich die Talente aus den ersten Klassen bestens ins Team um Florian Luftensteiner, Markus Lettner und Kapitän Fabian Froschauer eingefügt!“ 
Herausragend dabei: Alex Feckter, der nicht nur einen lupenreinen Hattrick in der ersten Hälfte erzielte, sondern nach dem Schlusspfiff sogar ein halbes Dutzend Treffer auf seinem Konto verbuchen konnte. Apropos Schlusspfiff: Unser ehemaliger Schülerliga-Goleador und jetziger Nachwuchs-Schiri Thomas Bachler aus der 8. Klasse leitete das Spiel souverän und mit großer Übersicht!

Zum ersten Mal gelang einer Mannschaft des Europagymnasiums im Cross-Country Lauf die Qualifikation für eine Bundesmeisterschaft!
Bei den Landesmeisterschaften am Donnerstag, 22. Oktober 2009 in Wels, feierte das Burschenteam aus den 7. Klassen (Stefan Pölz 7b, Veli Celik 7a, Martin Kallab 7a und Daniel Mitterlehner 7b) einen eindrucksvollen Sieg unter den Schulen ohne sportlichen Schwerpunkt. Dies ist umso bemerkenswerter, als die Mannschaft sehr kurzfristig nominiert wurde und auch nur mit  vier Läufern ins Rennen ging, da Fabian Kastner verletzungsbedingt fehlte. Der Cross Country Bewerb ist eine Mannschaftswertung, bei der die Platzziffer der besten vier von fünf Läufern gewertet wird.
Wir wünschen den fünf Burschen und ihrer Trainerin, Mag. Andrea Hammerer, alles Gute für die Bundesmeisterschaften in Wien vom 8. – 10. November 2009!

Zwei Staatsmeistertitel im Rudern innerhalb eines Jahres waren für Veli Celik (7a) und Daniel Mitterlehner (7b) Ansporn und Auftrag zugleich, ihr Wissen potentiellen Neueinsteigern zur Verfügung zu stellen. Um entsprechend professionell auftreten zu können absolvierten unsere Vorzeigeathleten eine entsprechende Ausbildungssequenz unter Leitung von Mag. Christoph Engl vom Österreichischen Ruderverband. Sie dürfen sich seit der Diplomüberreichung in Wien Assistenztrainer nennen und können ihr Knowhow im Bereich der Rudertechnik und Trainingslehre ab sofort offiziell anbieten. Herzlichen Glückwunsch!

Am Montag, den 12.10.2009 fuhr eine Delegation des Tenniskaders der Schülerligamannschaft zum EA Generali Ladies in die Intersportarena nach Linz. Neben Spitzentennis waren auch zahlreiche Shops für den Tennisbedarf bis hin zum kleinen Accessoire zu bewundern.
Die Jugendlichen konnten sich neben den spannenden Matches in der Haupthalle unter anderem auch die Trainingsmatches in der Nebenhalle ansehen. Sowohl die Schülerinnen und Schüler von der 3. bis hin zur 7. Klasse als auch die verantwortlichen LehrerInnen sahen tollen Sport und hatten die Möglichkeit sich über den „weißen“ Sport auszutauschen. Alles in allem war es ein gelungener und abwechslungsreicher Tag.

Nach den ungewöhnlich warmen Temperaturen von Anfang Oktober lernten die SchülerInnen der zweiten Klassen kennen, wie es ist, in einem hallstattzeitlichen Haus zu leben, wenn das Wetter ganz und gar nicht einladend ist, nämlich gar nicht so schlecht (zumindest für damalige Verhältnisse). Die Kelten, von denen man in Mitterkirchen um die 50 Hügelgräber entdeckt hat, wohnten schon in Lehmhäusern, die zwar in den Fenstern kein Glas, dafür aber lichtdurchlässige Häute hatten. Sie buken Brot, und wärmten sich am brennenden Feuer. Der lehrreiche Besuch im Keltendorf Mitterkirchen endete schließlich mit einem Workshop, bei dem die SchülerInnen entweder Ihr Geschick beim Herstellen von Metallschmuck oder Ihr Können beim Bogenschießen unter Beweis stellen konnten.
Fotos

Nicht nur auf Grund des herrlichen Spätsommerwetters, sondern vor allem wegen der guten sportlichen Leistungen schien für die TeilnehmerInnen des Europagymnasiums am Finaltag der Laufolympiade am 7.Oktober in Krems die Sonne. Durch die hervorragenden Platzierungen unserer AthletInnen konnte unser Team unter 22 teilnehmenden Schulen den ausgezeichneten 2. Platz in der Gesamt-Schulwertung belegen.
Dies ist umso bemerkenswerter, als das Eurogym lediglich mit 14 AthletInnen am Start war, im Gegensatz zu manch anderen Schulen, die teilweise mit über 50 TeilnehmerInnen angetreten waren. Wiederum ein Beweis dafür, dass sich Klasse meist gegen Masse durchsetzt.
Zwei Leistungen sind besonders erwähnenswert:
Einerseits die 7,4s über 60m von Thomas Rosenthaler, der damit den Sieg als Tagesschnellster nur durch eine Zeitkorrektur um 3 Hundertstel verpasst.
Andererseits der Sieg von Stefan Pölz über 800m. Schon kurz nach dem Start setzt er sich gemeinsam mit einem zweiten Läufer deutlich vom Rest des Feldes ab und gibt diese Führung, trotz verzweifelter Versuche seines Gegners, bis ins Ziel nicht mehr ab.
Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer des Europagymnasiums zu diesem erfolgreichen Finale der Laufolympiade 2009.

Podestplätze:
1.Platz: Lettner Markus(60m), Rosenthaler Thomas(60m), Pölz Stefan(800m)
2.Platz: Pilsl Laura(60m), Fekter Alexander(60m), Fürholzer Christina(600m)
3.Platz: Schwarzinger Julia(60m), Lettner Markus(600m)

Einer Einladung  des Colegio Internacional Europa in Sevilla folgend, machten sich Mitte Oktober 9 Schülerinnen der 7A und 7B auf, dem frühzeitigen Kälteeinbruch in Österreich zu entfliehen und bei 32o C im sonnigen Sevilla die Schulbank zu drücken. Neben interessanten Einblicken in das spanische Schulsystem und in den Alltag der SchülerInnen beeindruckte besonders die überwältigende Gastfreundschaft der spanischen Gastfamilien, die mit Ausflügen und Freizeitaktivitäten den Schülerinnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten suchten. Von der Partnerschule organisierte Exkursionen ließen dabei den kulturellen Aspekt des Besuches nicht zu kurz kommen.
Der Abschied am Flughafen im Morgengrauen fiel uns allen schwer. Aber zum Glück kommt bald der nächste Sommer, und einige Schülerinnen werden ihre Gastfamilien in Sevilla wieder sehen oder vielleicht sogar in Österreich begrüßen.  ¡Amigos para siempre!
¡Muchas gracias por la hospitalidad de nuestros amigos en España !
Fotos

Bei manchen SchülerInnen der 7. Klassen läutete schon um 4 Uhr früh der Wecker. Und dann ging sie los - unsere Reise nach Niort. Nach einer zehnstündigen Fahrt – sogar mit dem TGV -  kamen einige schlafend, andere komplett erschöpft, alle aber sehr neugierig à la „Gare de Niort“ an. Dort erwartete uns ein herzlicher Empfang seitens der überaus netten Gastfamilien. Bei einer Familie kühlte die chaleureuse Atmosphäre im Laufe der Woche leider ziemlich ab. Mais c' est la vie! Andere jedoch schlossen Freundschaften fürs Leben und planen jetzt schon das nächste Wiedersehen.
Wir bekamen einen umfassenden Eindruck vom gar nicht so tollen „Ganztags-Schulleben“ unserer französischen corres: So hörten wir einiges über französische Philosophie, mussten mathematische Formeln lösen (in französischer Sprache, versteht sich), verbrachten aber auch zahlreiche Freistunden im Pausenhof, in der Kantine, manche auch in der Bibliothek…
Natürlich machten wir auch einige Exkursionen. Ein Ausflug nach La Rochelle inklusive Bootsfahrt am Atlantik und eine Radtour auf der l'Ile d'Aix gehörten ebenso zum Programm wie ein Tag im „Futuroscope“ in Poitiers mit anschließender Stadtbesichtigung.
Der Abschied fiel trauriger aus als erwartet. Es zeigte sich, dass die Franzosen „sehr nahe am Wasser gebaut sind“ – aber nicht nur sie! Spät am Abend kehrten wir nach 10 Tagen wieder nach Österreich zurück: Voll bepackt mit schönen Erinnerungen und „franko-vielen“ Eindrücken.
Au revoir, Niort! On reviendra!

Finally we can say, the release of 'the Beast', this year's school play – Deadly Reunion – has successfully been staged. After our workshops with Mr. David Taylor, the creator, actor with Vienna's English Theatre, and 3 weeks of rehearsals we celebrated the premiere.
It was an adventurous, exciting, and hilariously funny journey onto this Caribbean island. 8 A and B students and their teachers (Mag. Meyer, Mag. Huemer, Mag. Baumfried, Mag. Mitterweissacher) highly enjoyed the four shows. The crowd cheered enthusiastically at the great actors who took them through rows, envy, murder, love, and suspense. As a finishing surprise there even was a Michael Jackson revival.
We are missing those intense times and will allways gratefully think back, expecting the unexpected and toasting 'Forever Friends!'.

Pictures

Um sich besser kennen zu lernen machten sich die 65 SchülerInnen der drei ersten Klassen mit ihren Klassenvorständen Mag. Schuster-Schedlberger, Mag. Freinschlag und Mag. Dultinger mit Unterstützung des Turnlehrers Mag. Kirchmayr auf, das untere Mühlviertel bei Schönau zu erkunden. Der Kälte und dem Nebel trotzend, führte die Wanderung über Stock und Stein rauf zum „Herrgottsitz“. Dort konnten die SchülerInnen ihre Geschicklichkeit beim Erklettern der großen Granitformationen mit ihren Durchgängen und Höhlen unter Beweis stellen. Den Abschluss bildete der Besuch der Stoaninger Alm mit ihrer Speed-Gleit-Bahn, die sich als absoluter Höhenpunkt herausstellte. Action und Spaß quer durch die Reihen – ein toller Tag!

Eurogymtalent Daniel Mitterlehner 7b erreicht beim Tag des Sports in Wien den sensationellen 3. Platz im Bewerb „Rudertalent des Jahres 2009“

Alle Sportarten, die Stars der österreichischen Sportszene und auch der junge Sportnachwuchs präsentierten sich bei dieser Großveranstaltung am Heldenplatz am 26. September 2009. Angeleitet von den TV-Moderatoren Adi und Edi und von mehreren Kameras übertragen, fand hier gleich nach der Eröffnung der Ruder-Ergometerbewerb des Jahres statt. Unbeeindruckt von der Kulisse konnte sich Daniel schon im Vorlauf mit seiner persönlichen Bestzeit von 43,7 sec über 250m für das Finale der schnellsten Sechs qualifizieren, und dort gelang ihm dann endgültig die Überraschung. Nach hartem Kampf  landete er mit nur 1 Zehntelsekunde Rückstand auf Platz 3 hinter seinen Kontrahenten von LIA Wien und vom RV Wels. Nach der Überreichung der Pokale wurden die Sieger noch von ÖRV Präsident Helmar Hasenörl ins VIP-Zelt zum Essen eingeladen.
Wir freuen uns mit unserem zielstrebigen Ruderer über diesen schönen Erfolg, Daniel war ja im Vorjahr Mitglied der Ergometermannschaft des Europagymnasiums, die in Linz überraschend klar den Staatsmeistertitel errang. Wie man sieht kann er auch in der absoluten Profiliga bestehen.
Die Zusammenarbeit mit dem Ruderclub Wallsee soll auf Grund der andauernden Erfolge auch in diesem Jahr eine Fortsetzung erfahren.

Hinter diesem Wortungetüm verbergen sich viele Lebensweisheiten: Man soll den Bogen nicht überspannen, immer ins Schwarze treffen, einen Pfeil im Köcher haben, nicht über das Ziel hinaus schießen, das notwendige Sitzfleisch mitbringen, den richtigen Köder auslegen usw.
Um all das zu trainieren, lud der Trägerverein des Europagymnasiums zu einem kombinierten Wettbewerb aus Bogenschießen und Angeln in das Jagd- und Fischereiparadies der Familie Seyr nach Kickenau/Perg ein. Nachdem die im Winter geplante Eisstockpartie ja dem Schlechtwetter zum Opfer gefallen war, sattelte man kurzerhand um.
Der Schulverein, mit Obfrau Christine Hödlmayr-Gammer und Mag. Karl Fröschl an der Spitze, das Kollegium, sowie VertreterInnen des Personals und des Klosters bildeten 15 durch Los zusammengestellte Zweierteams, die, mit Pfeil und Bogen „bewaffnet“, zum Einen ihr Jagdglück auf 3-D-Wild-Attrappen, und zum Anderen ihr Petri Heil beim Fischen am Teich suchten. Obwohl so manche(r) gelinde gesagt leichten Trainingsrückstand bei einer oder auch beiden Sportarten aufwies, wurden zum Teil geradezu sensationelle Ergebnisse erzielt, was nicht zuletzt auf die professionelle Einführung durch Herrn Seyr beim Bogenschießen und auf die guten Tipps der beiden Profi-Fischer Dir. Ratzenböck und Prof. Koppenberger zurückzuführen war.
Bei dem von Familie Seyr perfekt organisierten Event kristallisierten sich beim Bogenschießen bald vermeintliche Favoriten heraus. Um aber einen Spitzenplatz zu erreichen war entsprechendes Anglerglück bzw. -können unumgänglich. Den größten Fisch erwischte schließlich Prof. Zahel, der einen 75cm-Stör an Land ziehen konnte, aber auch Prof. Ruf, Frau Riepert und Alexander Seyr (Geheimauftrag) konnten sich über einen gefangenen Fisch freuen.
Beim abschließenden, von unserer Elternvereinsobfrau Anna Seyr auf den Tisch gezauberten Haubenmenü wurde dann noch über so manches nicht getroffene Jagdtier und die gefangenen Fische philosophiert. Die Sieger des Tages, Professor Bert Zahel und der Wirtschaftsdirektor des Klosters Mag. Andreas Haslinger nahmen den Siegerpreis aus den Händen von Christine Hödlmayr-Gammer und Dir. Ratzenböck entgegen. Trotz einiger Selbstfesselungsaktionen mit Angelschnüren, kleiner Stichverletzungen durch spitze Haken und durch fehlgeleitete Pfeile verlief die Veranstaltung im Wesentlichen ohne Gefahr für Leib und Leben der TeilnehmerInnen. Wieder einmal zeigte sich die Schulgemeinschaft des Europagymnasiums als Team ganz stark.
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Auch in diesem Jahr findet das traditionelle Englisch-Theater der Maturaklassen des Europagymnasiums Baumgartenberg im Greiner Stadttheater statt. Der Thriller mit dem Titel „Deadly Reunion“ handelt von einem Klassentreffen, welches auf einer einsamen Insel spielt und unerwartete Folgen nach sich zieht. ‚Agatha Christie’ trifft auf  ‚I know what you did last summer’. Wie bereits letztes Jahr wurde das Stück extra für die Baumgartenberger Darsteller vom Schauspieler und Autor Mr. David Taylor geschrieben.
Mit den Professoren Mag. Hans-Peter Baumfried, Mag.a Christine Mitterweissacher, Mag. Alexander Meyer, Mag. Klaus Huemer erlernten die SchülerInnen die Grundkenntnisse des schauspielerischen Darstellens und probten das spannende und amüsante Stück in einem Workshop unter der Leitung von David Taylor.
Die Premiere von „Deadly Reunion“ findet am 23. September 2009 um 19.30 Uhr im Stadttheater Grein statt. Weitere Aufführungen sind für den 24., 25. und 26. September, jeweils um 19.30 Uhr angesetzt. Die Crew freut sich auf zahlreichen Besuch ganz unter dem Motto ‚expect the unexpected’.

Die SchülerInnen der ersten bis dritten Klassen des Europagymnasiums hatten heuer erstmals die Möglichkeit den Lehrstoff, der in den Schularbeitsfächern im vergangenen Jahr behandelt wurde, in der herrlich grünen Umgebung von Königswiesen zu wiederholen und aufzufrischen.
Betreut wurden unsere Kinder von LehrerInnen der Schule, die auf der Mühlviertler Alm ein abwechslungsreiches Lern- und Freizeitprogramm für den Zeitraum vom 23. - 28. August 2009 konzipiert hatten.
Als Unterkunft wurde von der Projektleiterin, Frau Regina Schöberl, das Karlingerhaus in Königswiesen gewählt, welches sich als optimale Lernstätte am Vormittag und gemütliche Herberge für unsere Nachmittags- und Abendprogrammpunkte präsentierte...
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