Natürlich ging ich – wie jede andere wahrscheinlich auch – mit gemischten Gefühlen in die Compassion Week. Einerseits war es ungewiss, was mich erwarten würde, daher auch ein wenig nervös. Andererseits freute ich mich schon sehr auf die neue Erfahrung.
Die Nervosität wich schon nach einigen Minuten mit den Kindern von mir und die Freude nahm überhand. Gegen Ende der Woche spürte ich aber bereits, dass der Beruf der Kindergartenpädagogin nicht ohne ist und einem die Kinder, obwohl, oder gerade weil sie so klein sind, sehr viel abverlangen.
Trotz der Anstrengung, die Kinder unter Kontrolle zu behalten, war ich traurig, als die Woche zu Ende war. Ich hatte mich an die Kinder gewöhnt, so weit das in einer Woche möglich war, und sie ein bisschen ins Herz geschlossen und den Kindern ging es offensichtlich wie mir. Auch sie waren sichtlich traurig über den Abschied von mir und Katrin, der Kindergartenpraktikantin.
Im Nachhinein bin ich sehr froh darüber, dass es die Compassion Week gibt und würde mit Freude eine zweite Woche im Kindergarten verbringen!!