Praxistag im TZ Perg:

Nach langen Vorbereitungen und viel Nachmittagsunterricht war es schließlich soweit. Wir waren bereit für den Praxistag im TZ Perg. Die meisten Teilnehmer hatten gemischte Gefühle bei der Hinfahrt. Alle Unterlagen wurden noch einmal gründlich studiert, damit sich niemand vor den Prüfern bzw. Trainern blamieren sollte.

Dort angekommen wurde unsere Gruppe freundlich in Empfang genommen und zu den zwei großen Spritzgießmaschinen geführt. In diesem Raum wurden wir, nachdem sich die Trainer vorgestellt hatten, in zwei Gruppen geteilt. Die Gruppen mussten ihr neu vorhandenes Wissen dazu benutzen, um kleine Stapelboxen oder Schablonen herzustellen.

Zuerst wurden die im Mathematikunterricht errechneten Ergebnisse mit denen des Trainers verglichen. Nach minimalen Korrekturen wurden die Daten in die Maschine eingegeben. Gespannt warteten wir auf unser erstes Produkt. Es zwar nicht ganz perfekt, aber man konnte erkennen, was es darstellen sollte. Danach wurde an den Ergebnissen herumgetüftelt und schließlich wurden sie noch optimiert. Das jetzige Ergebnis war nahezu perfekt. Die vorhandenen minimalen Fehler konnten jedoch auf Grund der etwas in die Jahre gekommenen Maschine nicht mehr ausgebessert werden.

Schließlich konnte jeder von uns eine selbst produzierte Stapelbox oder Schablone sein Eigen nennen.

Von unseren Trainern wurden wir in den höchsten Tönen gelobt und anschließend konnten wir uns, dank unserer Leistungen, am kalten Büffet bedienen.

Nach diesem aufregenden Tag war jeder um etwas Wissen und ein paar Stapelboxen und Schablonen reicher geworden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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