Allgemeine Theorie der Gebirgsbildung

 

Der „Motor“ der Gebirgsbildung ist die Plattentektonik

  1. Geosynklinalstadium

Meerestrog mit Sedimentablagerung

  1. Orogenese

Deckenüberschiebungen: Verschiedene Schichten schieben sich übereinander

In 80 km Tiefe:  Anatexis Gesteine schmelzen; sie liefert uns die

                                         Herkunft der meisten Granitoide

Metamorphose: Das Gestein bleibt fest, ändert jedoch

   sein Gefüge und den Mineralbestand

 Intrusionen: flüssige Gestein kommt zu festem Gestein und erstarrt.

Damals waren Die Berge im Mühlviertel bis zu 10 000m hoch.

  1. Montigenese

Das Gebilde bildet sich heraus und erreicht hohe Heraushebungen (Die Alpen waren früher bis zu 6000 m hoch)

  1. Molassestadium

Das Gebirge wird wieder Abgetragen. Das führt zu Sedimentation in Saumtiefen, welche wiederum zu Kohlebildung führen.

 

     Gebirgsbildungszyklen im Phanerozoikum                                   

 

 

 

 

Im Unterkarbon kommt es zu einer Kollision zwischen der Euramerischen Masse und Gondwana (Afrika, Indien, Australien, Antarktis Südamerika)

Im Oberkarbon beginnt das Molassestadium und Wälder und Moore werden zu Steinkohle.

Im Perm wird das Gebirge fast bis zum heutigen Stadium abgetragen, das heißt, dass das Mühlviertel heute nahezu so aussieht wie vor 250 Mio. Jahren

 

In der Unterkreide und im Alttertiär werden die südlichen Teile des Variszischen Gebirges in die Alpine Geosynklinale einbezogen. Die Alpen haben einen variszischen Unterbau (Gneise des Tauernfensters)

ZURÜCK